Plugin für PS

Mit dem kos­ten­lo­sen Pho­to­shop Plug­in Nik Coll­ec­tion las­sen sich erstaun­li­che Ergeb­nis­se erzie­len, die ich vor­her höchs­tens von den kos­ten­pflich­ti­gen Plug­ins wie z.b. Topas Laps gewohnt war. In Viel­falt und Qua­li­tät kommt Nik Coll­ec­tion locker an die kos­ten­pflich­ti­gen Pen­dants her­an, die immer­hin, wie die oben erwähn­te als Ein­zel­ver­si­on um die 50 Dol­lar kos­tet und als Gesamt­pa­ket sogar 500 Dollar.

Schlechte Ladezeiten

Der­zeit ist die Sei­te randblog.de schlecht zu errei­chen. Alle Opti­mie­run­gen haben bis­her nichts gebracht. Ich arbei­te wei­ter­hin dar­an, die Lade­zei­ten zu verkürzen.

Update 30.01: Funk­tio­niert wie­der, offen­sicht­lich ein Schluck­auf der 1&1 Server 😉
Update 31.01:Die Sei­te ist wie­der über die unver­schlüs­sel­te Ver­bin­dung http statt https zu errei­chen. Ich hat­te das Gefühl, dass die Authen­ti­fi­zie­rung eini­ges an Lade­zeit kostet. 

Advent Advent




"Weihnachtszeit ist Adventskalenderzeit. Wie in den Jahren zuvor bietet der Musikpiraten e.V. wieder einen musikalische Adventskalender mit Creative Commons-Songs an. 24 Mal Türchen warten darauf geöffnet zu werden, hinter jedem verbirgt sich ein Song, der irgendetwas mit Weihnachten, der Weihnachtszeit oder Winter zu tun hat. Wie bei den Musikpiraten nicht anders zu erwarten, gibt es nur Titel, die unter einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht worden sind. Sie dürfen also bei Gefallen auch vollkommen legal kopiert und weiterverbreitet werden. Aber aufgepasst: Einige Songs sind unter Lizenzen veröffentlicht worden, die die kommerzielle Nutzung untersagen!"

Zipfelmännchen unter sich

Seit sechs Jah­ren bie­tet der Lebens­mit­tel­dis­coun­ter Pen­ny ab Okto­ber soge­nann­te Zip­fel­männ­chen aus Scho­ko­la­de an. Und wie jedes Jahr machen sich selbst­er­nann­te Grals­hü­ter der christ­li­chen Leh­re auf, um ihren Unmut über den ver­meint­li­chen Ver­lust des Scho­ko­weih­nachts­man­nes ob der ange­nom­me­nen Isla­mi­sie­rung der scho­ko­la­di­gen Hohl­fi­gu­ren auf der Face­book Sei­te von Pen­ny zu beklagen.

Inter­es­sant is, dass die Tugend­wäch­ter der christ­li­chen Leh­re offen­sicht­lich nicht so
bibel­fest sind. … wei­ter im Text

Ich hab’ doch niemandem geschadet

Es gibt die­se meist dum­men Sät­ze, die in ihrer Wir­kung aller­dings ver­hee­rend sind. Gewöhn­lich sind es Sät­ze die mit „Ich“ begin­nen. Oft wer­den die­se Sät­ze von Men­schen aus­ge­spro­chen deren Hori­zont tat­säch­lich kaum über das „Ich“ hinausgeht.

Das macht sol­che Sät­ze, bzw. die Taten dazu nicht weni­ger verhängnisvoll.

Häu­fig sol­len sol­che Sät­ze eine Art Ent­schul­di­gung sein, aller­dings macht es die Ver­ach­tung für das Gesag­te nur noch größer.

Im Blog rea­don­my­dear hat der Autor Hin­ter­grund und Wir­kung des Sat­zes: „Ich habe doch nie­man­dem gescha­det“, mit der Geschich­te, die Sta­si am Küchen­tisch, sehr schön verdeutlicht. 

Weisse Schokolade

Ich erin­ne­re mich an eine Dis­kus­si­on auf einer Par­ty, wo ich gefragt wur­de, wer denn das dun­kel­häu­ti­ge Mäd­chen sei, das hin­ter der The­ke steht.

„Wer ist denn das Mädchen hinter der Theke?“

„Die heißt Maria“

„Maria? Wo kommt die denn her?“

„Die wohnt in Dortmund“

„Wie Dort­mund? Ich mei­ne, wo ist die denn geboren?“

„In Dort­mund“

„Nein, ich mei­ne, wo kommt die ursprüng­lich her? Aus wel­chem Land?“

„Ursprüng­lich aus Dort­mund, NRW“

„Aber die ist doch dunkelhäutig“

„Genau, ursprüng­li­che, dun­kel­häu­ti­ge deut­sche Dort­mun­de­rin aus NRW“

Lie­be Fans vom Pegi­da Club Boden­see, ich müsst jetzt ganz stark sein: Jérô­me Agy­e­nim Boat­eng und Ilkay Gün­do­gan und deren Kin­der sind Deutsche.

Freigabe für Staatsschnüffler

Die Bun­des­re­gie­rung hat nach einem Bericht der Süd­deut­schen Zei­tung den umstrit­te­nen Bun­destro­ja­ner frei­ge­ge­ben. Damit will die Behör­de Com­pu­ter und Smart­phones überwachen.

Bereits im Jah­re 2011 hat der Cha­os Com­pu­ter Club die dama­li­ge Soft­ware unter die Lupe genom­men und neben einer lai­en­haf­ten Pro­gram­mie­rung in Bezug auf das Sicher­heits­ni­veau des Staats­tro­ja­ners, das eine Fern­steue­rung durch Drit­te ermög­licht, eben­falls das Nach­la­den wei­te­rer Schad­stoff-Soft­ware durch den Tro­ja­ner bemängelt.

Trotz aller Demen­tis der Bun­des­re­gie­rung hat­te der CCC bei dem geplan­ten Spit­zel­pro­gramm aus dem Jah­re 2011 fest­ge­stellt, dass, „Eine Erwei­ter­bar­keit auf die vol­le Funk­tio­na­li­tät des Bun­destro­ja­ners – also das Durch­su­chen, Schrei­ben, Lesen sowie Mani­pu­lie­ren von Datei­en“ mög­lich ist.

In wie weit der neue Bun­destro­ja­ner die­se Schnitt­stel­len eben­falls auf­weist, ist noch nicht klar.

Die Beteue­rung der Regie­rung, die Soft­ware nur für die Über­wa­chung von Kom­mu­ni­ka­ti­ons­da­ten ein­zu­set­zen, darf indes ange­zwei­felt wer­den; bereits bei der Ver­ga­be des Auf­trags für den Staats­tro­ja­ner zeig­ten sich die Ver­ant­wort­li­chen wenig sensibel:

Die Bun­des­re­gie­rung hat die Spio­na­ge­soft­ware FinS­py von der bri­tisch-deut­schen Fir­ma Gam­ma Inter­na­tio­nal erwor­ben, die im Ver­dacht steht, es bei der Aus­wahl ihrer Kun­den nicht ganz so genau zu neh­men.

Digitales Museum

Dass unter der Adres­se archive.org die bekann­te Way­back Maschi­ne zu fin­den ist, die längst ver­ges­se­ne Web­sei­ten spei­chert, ist wohl hin­läng­lich bekannt.

Denn, manch­mal wer­den dort– zum Leid­we­sen des Betrei­bers – längst ver­ges­se­ne Bei­trä­ge aus der Samm­lung abge­ru­fen, die dem Sei­ten­be­trei­ber viel­leicht nicht gera­de schmei­cheln. Weni­ger bekannt ist, dass dort nicht nur Web­sei­ten auf den Ser­vern lagern.

In der rie­si­gen Samm­lung, die im letz­ten Jahr bereits die unvor­stell­ba­re Grö­ße von 18.5 Peta­Bytes erreicht hat, sind Moment­auf­nah­men von Fil­men, Fern­se­hen, Bil­dern, Ton­auf­nah­men, ja gan­ze Kon­zert­mit­schnit­te gespeichert.

Alle Auf­nah­men ste­hen dort zur frei­en Ver­fü­gung bereit.

Kurio­ses und Ein­zig­ar­ti­ges haben die Betrei­ber dort zusam­men­ge­stellt. So sind his­to­ri­sche Auf­nah­men dort eben­so ver­tre­ten, wie bedeut­sa­me Foto­gra­fien und Gemäl­de. Eini­ge Media-Play­er bedie­nen sich inzwi­schen sogar des Archi­ves, um online archi­vier­te Musik­stü­cke bereit zu stel­len und bei Bedarf abzurufen.

Gan­ze Kon­zer­te von Greatful Dead kön­nen zur kos­ten­frei­en Nut­zung abzu­ru­fen wer­den. Freun­de des Blues kön­nen unter mehr als 8000 Stü­cken wählen.

Wer indes meint, Por­no­gra­fie wäre eine Erfin­dung der Neu­zeit, der kann ja mal hier gucken, etli­che Strip­tease Film­chen bewei­sen, dass bereits ab den Drei­ßi­ger Jah­ren nack­te Tat­sa­chen beliebt waren, wenn auch meist recht harmlos.

Die unrühm­li­che Ver­gan­gen­heit Deutsch­lands ist dort als Auf­zeich­nun­gen eini­ger Reden Adolf Hit­lers eben­so archi­viert, wie pri­va­te, eher belang­lo­se Film­chen, die die Lebens­ge­fähr­tin Hit­lers, Eva Braun in den Jah­ren 1940 – 1945 auf­ge­nom­men hat, erstaun­li­cher­wei­se bereits in Farbe.