Die Seite darwinawards.com verleiht jährlich und posthum den Preis für die blödsinnigste Art, sich aus dem Leben zu katapultieren. In diesem Jahr geht der Darwin Award an:
Den Mann in Dortmund, der einen Fahrkartenautomat sprengen wollte und dabei von der absprengten Vorderfront des Automaten erschlagen worden ist.
Den Wachmann, der sich mit einer illegalen Waffe im Hosenbund die Hoden weg schoss. Der Mann überlebte und wurde vom Richter aufgrund des Verlustes zu einer geringen Strafe verurteilt. Aufgenommen in die Nominierung ist er, weil die Statuten zur Verleihung neben dem Tod auch die Unfruchtbarkeit als Kriterium anerkennen, da sich diese Kandidaten sich aufgrund von Zeugungsunfähigkeit ebenfalls aus dem Genpool verabschieden.
Ein 47jähriger Mann versuchte sich an der Flucht aus seinem Zimmer, wo ihn die aufgrund Alkoholgenusses besorgte Mutter eingeschlossen hatte. Das dazu benutzte Ethernet-Kabel hielt dem Gewicht nicht stand und der Mann stürzte aus dem 9. Stock.
Den Einbrecher, der sich nach Entfernen einiger Dachschindeln durch das Dach in eine Apotheke zwängen wollte, an seiner Kleidung unglücklich im Halsbereich hängen blieb und sich strangulierte. Erst nach einsetzender Verwesung aufgrund des Geruchs wurde der arme Tropf gefunden.
Platz eins geht an den Mann, der beim Versuch umkam, einen Elefantenbullen nebst zwei jungen Männchen zu einem Selfie zu animieren. Um den Elefantenbullen auf die Lichtung zu treiben, provozierte er mit zwei Freunden die Elefanten; der Elefantenbulle folgte der Aufforderung und trampelte einen der Männer tot.