Eva Herman und das Ende des Kreuzzuges

Die Wert­schät­zung der Müt­ter sei im drit­ten Reich sehr gut gewe­sen, fabu­lier­te Eva Her­man nach einer Aus­sa­ge einer Repor­te­rin des “Ham­bur­ger Abend­blatts”, bei einer Buch­prä­sen­ta­ti­on ihres Buches “Das Prin­zip Arche Noah” — und wur­de von ihrem Arbeit­ge­ber, dem NDR, prompt gefeu­ert. Wobei zu ihren Guns­ten ange­nom­men wer­den muss, dass sie nicht die Wert­schät­zung mein­te, die die Nazis mit dem Gesetz zur Ver­hü­tung erb­kran­ken Nach­wuch­ses vom 14. Juli 1933” den Frau­en zukom­men lie­ßen, die bspsw. geis­tig behin­dert, schi­zo­phren, an Epi­lep­sie lei­dend, blind, gehör­los oder kör­per­lich behin­der­tet waren und zwangs­ste­ri­lis­taion wur­den. Zu hof­fen ist aller­dings, dass Frau Her­man bei den Din­gen bleibt, die sie kann — Apfel­ku­chen backen zum Bei­spiel. Zeit genug hat sie ja jetzt.

Bild­quel­le: Urkun­de Mut­ter­kreuz: wikipedia.de, vom Urhe­ber zur Nut­zung frei­ge­ge­ben. Zur Groß­an­sicht auf das Bild klicken.