Bundestrojaner III

Man kann nicht behaup­ten, die Bun­des­re­gie­rung hät­te kei­nen Humor. Nach­dem zuge­ge­ben wer­den muss­te, dass auf zahl­rei­chen Regie­rungs­com­pu­tern mona­te­lang Spio­na­ge­pro­gram­me instal­liert waren, die “sen­si­ble Infor­ma­tio­nen ins ver­mut­lich chi­ne­si­sche Aus­land wei­ter­lei­te­ten und Daten­be­stän­de unbe­merkt ver­än­der­ten”, beant­wor­tet das Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um die Anfra­ge der SPD zur geplan­ten Online-Durch­su­chung in einem Fragenkatalog.


Auszug:
Wer berät sach­ver­stän­dig die Sicher­heits­be­hör­den und das BMI bei der Kon­fi­gu­ra­ti­on von Online Durchsuchungen?
Ant­wort des BMI: Die Sicher­heits­be­hör­den und das Bun­des­mi­nis­te­ri­um des Innern ver­füg­ten grund­sätz­lich über genü­gen­den Sachverstand.


Die Anfra­gen als PDF-Download:
[exter­ner Link: netzpolitik.org] BMI Ant­wor­ten zu Fra­gen der Online Durch­su­chung an das BMJ
BMI Ant­wor­ten zu Fra­gen der Online Durch­su­chung an die SPD