Die Industrie in der Bundesrepublik ist der Grundstein des Wohlstands in Deutschland und mit 7,5 Millionen Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen der größte und wichtigste, allerdings auch energieintensive Wirtschaftszweig. Mit der Dekarbonisierung ist nun eine Abkehr der Energiegewinnung durch fossile Brennstoffe eingeläutet, was zu einer enormen Verteuerung von Energie führt.
Die Industrie kann vielleicht – zumindest in Teilen – die gestiegenen Energiekosten an die Endkunden weitergeben, allerdings auch nur solange, wie es keine oder kaum Substitute in der Welt gibt, die an die Qualität deutscher Erzeuger herankommt.
Das allerdings dürfte nur eine Frage der Zeit sein und somit wird sich der Deindustrialisierungsprozess fortsetzen. Das ist nur aufzuhalten, wenn der Staat die Energiekosten massiv subventioniert, wie Wirtschaftsminister Habeck bereits richtig erkannt hat.
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