Kürbiskopf

Nichts ist so unin­ter­es­sant, dass man’s nicht noch gebrau­chen könn­te, das jeden­falls scheint sich JU Chef Phil­ipp Miß­fel­der gedacht zu haben, als er sich hin­rei­ßen ließ in der Bild Zei­tung sei­ne Mei­nung über Hal­lo­ween und kirch­li­che Wer­te kundzutun.
Miß­fel­der steht nicht erst seit sei­ner For­de­rung den Alten kei­ne Hüft­ope­ra­tio­nen mehr bezah­len zu wol­len weit­ab vom Ver­dacht über­gro­ßer Nächs­ten­lie­be. Trotz­dem schwur­belt er zum The­ma Hal­lo­ween und kirch­li­cher Fei­er­tag in der Bild Zei­tung vor sich:

„Wol­len wir unse­re Kin­der lie­ber mit Mons­ter­mas­ken zum Bon­bon­bet­teln auf die Stra­ße schi­cken, anstatt ihnen das reli­giö­se Fun­da­ment unse­rer Gesell­schaft näher zu bringen?“

Open Source Alternative

Das Lay­ou­ten von Ver­eins­zeit­schrif­ten, News­let­tern oder sons­ti­gen Publi­ka­tio­nen ist zwar prin­zi­pi­ell in Word mög­lich, aller­dings wird man schnell mer­ken, dass bei einem halb­wegs pro­fes­sio­nel­len Lay­out MS Word eben doch nicht die ers­te Wahl ist. Desk­top Publi­shing Pro­gram­me sind aller­dings zumin­dest in der Pro­fi­li­ga enorm teu­er und auch für den Hob­by Lay­ou­ter sind die Prei­se z.b. für Publisher von Micro­soft immer noch recht hoch. Eine Alter­na­ti­ve ist Scri­bus, die kos­ten­lo­se Soft­ware zum Lay­ou­ten kann sich durch­aus mit Prof­i­s­oft­ware mes­sen. Der Umgang ist aller­dings gewöh­nungs­be­dürf­tig und wohl nur etwas für Leu­te, die mit ande­rer DTP-Sot­wa­re noch nicht gear­bei­tet haben. Für den Ein­satz von Scri­bus ist Ghost­script für die PDF Kon­ver­tie­rung not­wen­dig. Ein Sprach­pa­ket in Deutsch liegt der Soft­ware bei. Wem das Geld für Lay­out­soft­ware fehlt, aber wer den­noch pro­fes­sio­nel­le Lay­outs erstel­len möch­te und gewillt ist, sich ein wenig Zeit für die Ein­ar­bei­tung zu neh­men, für den ist Scri­bus genau das Richtige.

Mittwochskino

„Im Dschun­gel“ Spiel­film ARD 06.10.2010 20.15 Uhr

So geht das also. Man lässt sich zum Betriebs­rat wäh­len und liegt wenig spä­ter in den Armen einer marok­ka­ni­schen Schönheit.

Vor­ar­bei­ter Frank Sper­ber (Ronald Zehr­feld) geht bei einer Betriebs­be­sich­ti­gung den Vor­stand der (fik­ti­ven) Zor Wer­ke ziem­lich hef­tig an. Der stellv. Betriebs­rats­vor­sit­zen­de Hen­ning Loh­mann (geni­al gespielt von Hei­no Ferch) nimmt ihn dar­auf­hin an die Sei­te und schlägt ihm vor, als Betriebs­rat zu kan­di­die­ren. Sper­ber sieht sich als Betriebs­rat sehr schnell einem Sumpf aus Kor­rup­ti­on und Bestechung aus­ge­setzt, zu allem Über­fluss ver­liebt er sich in die Vor­stands­as­sis­ten­tin Marie Sand­berg (Ina Weisse).

Loh­mann macht sich Sper­ber gefü­gig, um mit des­sen Hil­fe den Betriebs­rats­vor­sit­zen­den zu stür­zen. Sper­ber muss spä­ter erfah­ren, dass der neue Betriebs­rats­vor­sit­zen­de eine Über­nah­me durch einen Inves­tor plant, von dem er finan­zi­ell profitiert.

Der Film „im Dschun­gel“, der ges­tern in der ARD lief, ist laut WDR nicht ange­lehnt an die VW Affä­re, in der sich ein Kon­zern sei­nen Betriebs­rat mit Pro­sti­tu­ier­ten und Lust­rei­sen gefü­gig gemacht hat, Par­al­le­len sind aller­dings durch­aus erkennbar.

Die Kli­schees sind zwar etwas dick auf­ge­tra­gen, den­noch über­zeug­te der Wirt­schafts­kri­mi durch Span­nung und exzel­len­te Schauspieler

Update WP 3.01

Die auto­ma­ti­sche Update­funk­ti­on in Word­Press funk­tio­niert tade­los. Vor­bei die Zei­ten in denen per FTP hoch­ge­la­den wer­den muss­te und mit Span­nung erwar­tet wur­de, ob die Daten­bank funk­tio­niert. Gefühl­te vier Sekun­den brauch­te Wor­press um auf die neue Ver­si­on auto­ma­tisch upzu­da­ten. Fei­ne Sache.