Beim Downloaden hate ich versehentlich die Babylon Toolbar auf dem PC installiert, die ärgerlicher Weise gleichfalls eine Erweiterung für Firefox mit sich brachte. Das bemerkte ich erst, als ich auf meinen eigenen Seiten Werbelinks entdeckte, die dort nicht hingehörten. Der Scan mittels Search & Destroy signalisierte zwar einen Eintrag in der Registrierung, vermochte ihn aber nicht zu löschen, da er als Addon in Firefox aktiviert war. Zwar ließ sich die Erweiterung deaktivieren, aber über Firefox nicht löschen. Auch das händische Löschen sollte nicht gelingen, da das Addon nicht im Extensions Ordner von Mozilla zu finden war. Die Spyware ist zwar ärgerlich, richtet aber keinen großen Schaden an und lässt sich einfach über die Systemsteuerung entfernen.
Monat: Dezember 2011
Okay
Die Sprachschluderung des Jahres 2011 war für mich das Wort O.K. Eigentlich steht das okay ja für „alles in Ordnung“, wird aber zunehmend dem Trend folgend als Floskel in Gesprächen nach einer Frage genutzt. Das hört sich nicht nur merkwürdig an, sondern führt auch in der Umgangssprache zu kuriosen Konversationen. Angewandt als Bestätigung einer zuvor gestellten Frage ergeben sich merkwürdige Dialoge wie der von mir zufällig mitbekommene: „Wie geht’s ihrem Mann eigentlich?“ „Der ist letzte Woche gestorben.“ „O.K.“
Wenn Journalisten versinnbildlichen
Die letze Wetten, dass..? Sendung mit Thomas Gottschalk ist am Samstagabend zu Ende gegangen und da die Superlative von allen Medien bereits aufgebraucht waren ‚verliert sich Alexander Kühn in gynäkologischen Metaphern, die zur Frage berechtigen, was er denn sonst noch so gemacht hat, am Samstag nach der Sendung.
[..]schritt Thomas Gottschalk die Showtreppe hinauf und entschwand in jenen Tunnel, aus dem er zu Beginn der Sendung immer herausgekommen war. Den umgekehrten Weg hatte man ihn nie gehen sehen. Es wirkte wie eine Reise durch den Geburtskanal zurück in den Mutterleib, nur dass es in dem Tunnel viel heller war.Quelle
Hardwarewechsel
Mit dem Wechsel auf WiN 7 mit einem neuen PC ist fast immer der Umstieg auf die 64bit Architektur verbunden. Zwar kann Windows 7 mit den meisten 32bit Programmen umgehen, aber eben nicht mit allen. Zudem ist die Treiberauswahl für Peripheriegerät eingeschränkt. Soll heißen, je älter der Drucker oder Scanner, desto seltener gibt’s dafür 64bit Treiber. Wer also mit dem Wechsel auf 64bit liebäugelt, sollte entsprechend Zeit für das Einrichten mitbringen und damit rechnen dass Uraltsoftware und alte Drucker, Scanner etc. nicht mehr funktionieren. Da der Wechsel von 32bit auf 64bit Betriebssystemen über kurz oder lang sowieso kommt, macht die 32bit Version allerdings kaum noch Sinn.