Wie man sich verhält wenn man in ein Handgemenge gerät

„Ist man verheiratet, so teile man seiner Frau nicht mit, daß man als Zuschauer eines Auflaufs übel zugerichtet worden sei. Die Gattin behauptet sonst, man sei immer da, wo man nichts zu suchen habe, und das kränkt, weil es bekanntlich nicht wahr ist.“

„Ist man ver­haf­tet so suche man um die Erlaub­nis nach, nach Hau­se tele­pho­nie­ren zu dür­fen und tele­pho­nie­re dann der Gat­tin, man habe einen guten Freund getrof­fen, mit dem man zusam­men blei­be, sonst behaup­tet die Gat­tin, man sei der ein­zi­ge Mensch, dem so was pas­sie­ren kön­ne, und dies kränkt wie­der, weil es bekannt­lich gleich­falls nicht wahr ist.“ 

Juli­us Stet­ten­heim — Der moder­ne Knigge

Wahr und Unwahr XVI

Wahr ist, dass die Toch­ter des ame­ri­ka­ni­schen Prä­si­den­ten, Ivan­ka Trump, einen gro­ßen Ein­fluss auf ihren Vater hat

Unwahr ist, dass eigent­lich eine 35-jäh­ri­ge Mode­de­si­gne­rin die USA regiert.

Wahr ist, dass Erdo­gan in der Tür­kei die Todes­stra­fe ein­füh­ren will.

Unwahr ist, dass öffent­li­che Hin­rich­tun­gen in der Tür­kei Teil eines neu­en Kul­tur­pro­gramms wer­den sollen.

Wahr ist, dass die AFD über die poli­ti­sche Aus­rich­tung heil­los zer­strit­ten ist.

Unwahr ist, dass die Rechts­aus­le­ger der AFD das Abschmet­tern des Antrags von Frau­ke Petry auf eine gemä­ßig­te Aus­rich­tung der Par­tei mit dem Argument:

„Gleich­schal­tung der Par­tei durch die Para­si­ten einer volks­schä­di­gen­den Bewe­gung als erns­te Bedro­hung anzu­se­hen sei­en und mit dem Beschluss des Par­tei­tags einer gigan­ti­schen hygie­ni­schen Maß­nah­me unter­wor­fen wird, um letzt­end­lich im uner­schüt­ter­li­chen Glau­ben und his­to­ri­schem Rin­gen den End­sieg der Par­tei her­vor­brin­gen werde“,

beschleu­nigt haben sollen.

J.D. Vance — Hillbilly Elegy

Wenn man im Netz auf J.D. Van­ce stößt, wird man nicht unbe­dingt anneh­men, dass der Jurist und Autor aus der wei­ßen Unter­schicht der USA stammt.

Hill­bil­ly Elegy heißt sein Buch, das dem Leser einen sel­te­nen Ein­blick in das Leben derer gestat­tet, die am Rand der Gesell­schaft stehen.

1Hill­bil­lys nen­nen sich die Bewoh­ner der länd­lich gebir­gi­gen Gegen­den in den USA. Über­ge­sie­delt in die Indus­trie­städ­te träum­ten sie den ame­ri­ka­ni­schen Traum, der für vie­le gene­ra­ti­ons­über­grei­fend in Armut und Arbeits­lo­sig­keit ende­te. Van­ce erzählt die Geschich­te der wei­ßen Unter­schicht — sei­ner Geschichte.

Die Armut, die Gewalt, stän­dig wech­seln­de Män­ner­be­kannt­schaf­ten der Mut­ter, Opio­ide und Alko­hol ist die Par­ti­tur, aus dem sei­ne Bio­gra­phie geschrie­ben ist.
J.D. Van­ce wird in Midd­le­town Ohio gebo­ren. Zu der Zeit begann bereits der Nie­der­gang der Stadt. Der größ­te Arbeit­ge­ber, das ansäs­si­ge Stahl­werk, ent­ließ Arbei­ter, die Arbeits­lo­sig­keit stieg enorm.

Hier beginnt der Wer­de­gang von J.D. Van­ce. Der Jun­ge aus der wei­ßen Unter­schicht, der mit einer sucht­kran­ken Mut­ter, fünf­zehn ver­schie­de­nen Stief­vä­tern, einer über alles gelieb­ten schieß­wü­ti­gen und rup­pi­gen Groß­mutter und einem über­spann­ten Fami­li­en­clan auf­ge­wach­sen ist.

Das Buch ist nicht frei von Humor. Wenn der Autor von sei­ner Groß­mutter erzählt, die einen Dieb im Gar­ten mit dem Schrot­ge­wehr zur Stre­cke bringt und auch sonst nicht gera­de zim­per­lich ist, ent­behrt das nicht einer gewis­sen Komik; der Leser ist geneigt, sich eine kit­tel­be­schürz­te klei­ne­re alte Frau mit gro­ßer Bril­le und noch grö­ße­rem Schrot­ge­wehr vorzustellen.

Die Gewalt bleibt nicht inner­halb der Fami­lie, wenn z.b. der ver­sof­fe­ne Ehe­gat­te von der Groß­mutter mit Ben­zin in über­gos­sen und ange­zün­det wird und nur durch den beherz­ten Lösch­vor­gang durch ein Nach­bar­kind vorm Tod bewahrt wird.
Roh­heit und Gewalt wird gera­de­zu erwar­tet, wer als Außen­ste­hen­der ein Fami­li­en­mit­glied belei­digt, muss mit Prü­gel rechnen.

Die Lebens­um­stän­de des jun­gen Van­ce sind mehr als ungüns­tig. Allein die Groß­mutter, die ihn in ihrem Haus auf­nimmt, gibt dem Jun­gen den nöti­gen Halt.
J.D. geht sei­nen Weg. Vom Hill­bil­ly Jun­gen zum Absol­ven­ten einer der renom­mier­tes­ten Uni­ver­si­tä­ten der Welt. Trotz aller Wid­rig­kei­ten stu­diert er in Yale erfolg­reich Jura.

Das Buch gibt einen Ein­blick des wei­ßen Pre­ka­ri­ats der USA. Einer Gesell­schaft, die sich der­weil vom ame­ri­ka­ni­schen Traum weit­ge­hend ver­ab­schie­det hat.



J.D. Van­ce über den Begriff “Hill­bil­lies”

“Der Begriff “Hill­bil­ly” meint ursprüng­lich einen Men­schen, der aus den Appa­la­chen stammt, zum Bei­spiel aus den Ber­gen von Ken­tu­cky wie mei­ne Fami­lie. Ein typi­scher Hill­bil­ly stammt von schot­tisch-iri­schen Ein­wan­de­rern ab, er ist weiß, arm, er arbei­tet hart und ist durch­aus rup­pig. Ein Hill­bil­ly scheut nicht davor zurück, ein paar Hie­be aus­zu­tei­len, wenn man ihn belei­digt. Mil­lio­nen die­ser Leu­te sind nach dem Zwei­ten Welt­krieg aus dem Süden der USA in den Mit­tel­wes­ten gezo­gen, um dort in der Indus­trie, in den Fabri­ken und Stahl­wer­ken zu arbei­ten. Ich ver­wen­de den Begriff in mei­nem Buch daher für die gesam­te unte­re wei­ße Arbei­ter­klas­se im so genann­ten “Rost­gür­tel”.

Quel­le: suedeutsche.de

Wahr und Unwahr XV

Wahr ist, dass die Par­tei-Che­fin der AFD, Frau­ke Petry, mit dem fünf­ten Kind schwan­ger ist.

Unwahr ist, dass ihre Par­tei ihr das Ehren­kreuz der deut­schen Mut­ter ver­lei­hen will.

Wahr ist, dass Sean Spi­cer in Bezug auf den Gift­gas­an­schlag in Syri­en gesagt hat, dass selbst Adolf Hit­ler nicht so weit gesun­ken ist, Che­mie­waf­fen einzusetzen.

Unwahr ist, dass der Spre­cher des wei­ßen Hau­ses, Geschichts­un­ter­richt bei Björn Höcke hatte.

Wahr ist, dass das Wet­ter zu Ostern schlecht wer­den soll.

Unwahr ist, dass der klei­ne Tim­my schuld ist, weil er sei­ne Sup­pe nicht auf­ge­ges­sen hat.

Nützliches Erbe

Der Kum­pel erzählt von einem ganz beson­de­ren Geschenk für sei­nen gera­de voll­jäh­rig gewor­de­nen Sohn.

Er habe ihm am Geburts­tag in sei­nen Hob­by­raum geschleppt. Der Hob­by­raum ist eine ein­ge­rich­te­te Werk­statt mit einem Sam­mel­su­ri­um von Motor­rä­dern in Teilen.

Dem erstaun­ten Spröss­ling gra­tu­lier­te er dann mit den Wor­ten:“ Herz­li­chen Glück­wunsch zum Geburts­tag, Du bist nun stol­zer Besit­zer einer Hon­da Bold­or, musst Dir nur noch die pas­sen­den Tei­le suchen und zusammenschrauben.“

Nach zwei drei Anläu­fen gab der Jun­ge mit dem Hin­wei­se auf, das nächs­te Mal soll­te es viel­leicht ein Geschenk in Rich­tung PC-Hard­ware sein, da ken­ne er sich aus.

Vor etwa drei­ßig Jah­ren, über­reich­te mir über­ra­schen­der Wei­se der Groß­va­ter einer Bekann­ten meh­re­re Zigar­ren­kis­ten, in denen er fein säu­ber­lich, im Innern mit Sperr­holz­plätt­chen abge­trennt, die Schrau­ben auf­be­wahr­te, die ihm offen­sicht­lich im Lau­fe des Lebens in die Fin­ger gekom­men waren.

Mei­ne Hoch­ach­tung galt der Akri­bie der Sam­mel­lei­den­schaft und der Men­ge gerauch­ter Zigar­ren gleichermaßen.

Ges­tern dann der Lohn für jahr­zehn­te­lan­ger Auf­be­wah­rung der zweck­ent­frem­de­ten Käst­chen: Eine drin­gend benö­tig­te Spe­zi­al­schrau­be, weder im Bau­markt noch sonst wo zu bekom­men, fand sich in Zigar­ren­kis­te Num­mer Zwei.

Martin Suter — Elefant

Wenn Alko­ho­li­ker wei­ße Mäu­se sehen, ist das ja noch irgend­wie nach­voll­zie­bar, aber rosa Elefanten?

Der Obdach­lo­se, ehe­ma­li­ge [aus­ge­rech­net!] Invest­ment Ban­ker Scho­ch, eigent­lich Dr. Scho­ch, gerät in den Besitz eines rosa Mini-Ele­fan­ten, der zudem im Dun­keln leuchtet.

Schnell wird klar, dass es sich um ein gen­ma­ni­pu­lier­tes Tier han­deln muss, des­sen Exis­tenz offen­bar dazu ange­dacht ist, als leben­des Spiel­zeug sol­ven­ter Kun­den zu dienen.
Bald ist Scho­ch und sei­nen neu­en Freun­den, neben skru­pel­lo­sen Wis­sen­schaft­lern und einem Zir­kus­di­rek­tor, auch die chi­ne­si­sche Mafia auf den Fer­sen. Mit Hil­fe einer Tier­ärz­tin und einem indi­schen Ele­fan­ten­flüs­te­rer gelingt es ihm, das Wun­der­tier dem Zugriff geld­gie­ri­ger Pro­fi­teu­re zu entziehen.

Mar­tin Suters Roman „Ele­fant“ ist eine Fabel, die die Mach­bar­keit gen­tech­ni­scher Ver­än­de­run­gen mora­lisch in Fra­ge stellt.

Auch wenn es sich nicht so liest, des schein­bar leicht geschrie­be­nen Romans bedurf­te es eini­ges an Vorarbeit.

In der Dank­sa­gung auf den letz­ten Sei­ten wird klar, wie viel Arbeit und Recher­che der Schwei­zer Schrift­stel­ler für das Buch ein­ge­bracht hat.

Bei den Obdach­lo­sen hat sich Suter eben­so umge­se­hen, wie bei Ele­fan­ten­ex­per­ten. Die umfang­rei­chen Recher­chen merkt man dem Buch an: Es ist mit viel Herz­blut geschrieben.

Die Idee zum Buch indes stammt von Prof. Dr. Mathi­as Jucker: "Er war es nämlich, der mir vor zehn Jahren gesagt hat, es wäre gentechnisch möglich, einen winzigen, rosaroten Elefanten zu erzeugen. Diese Vorstellung hat mich nicht mehr losgelassen," so Mar­tin Suter. Aus die­sem einen Satz form­te er ein span­nen­des und anrüh­ren­des Buch.

Die Geschich­te der klei­nen Ele­fan­ten­kuh Sabu ist ein Mär­chen; nicht die schlech­tes­te Lek­tü­re, auch für Erwachsene.

Ist Trump ein Segen für die Demokratie in Europa?

Könn­te aus­ge­rech­net der wenig pro­fes­sio­nel­le Füh­rungs­stil des Prä­si­den­ten der USA für eine Wert­schät­zung der Demo­kra­tie in Euro­pa sorgen?

Die US-Ame­ri­ka­ner und auch Euro­pa erle­ben der­zeit einen Ego­ma­nen als Prä­si­den­ten, des­sen absur­de Ver­spre­chen ent­we­der nicht geset­zes­kon­form sind und vor Inkraft­tre­ten von der Gerichts­bar­keit kas­siert wer­den, oder vom Kon­gress im Mehr­heits­ent­scheid höchst­wahr­schein­lich abge­lehnt wür­den. Der Ver­such, die USA per Dekret zu regie­ren ist offen­sicht­lich gescheitert.

Das Vor­ge­hen Donald Trumps lässt die Zustim­mung für die Ewig­gest­ri­gen auch in Euro­pa zurück­ge­hen. Die Bür­ger mer­ken, dass ein­fa­che Ant­wor­ten offen­bar doch nicht die Lösung sind.

Am Bei­spiel der AFD ist das gut zu sehen. Die Rechts­aus­le­ger in Deutsch­land zer­le­gen sich der­zeit selbst, eini­ge Kom­men­ta­to­ren sehen für die Popu­lis­ten in der poli­ti­schen Par­tei­en­land­schaft abseh­bar kei­ne Chan­ce mehr.

Die rechts­na­tio­na­le Par­tei ist kein Freund der Mit­tel­schicht, oder des ver­meint­lich „klei­nen Man­nes“. Mit ihrer ver­gan­gen­heits­ver­klä­ren­den Poli­tik ver­liert sie die Zustim­mung bei den Bürgern.

Außer­dem steht zu ver­mu­ten, dass die rechts­ra­di­ka­len Pro­vo­ka­tio­nen der AFD die kon­ser­va­tiv-bür­ger­li­chen Wäh­ler­schich­ten kom­plett ver­grault haben. Die halb­her­zi­ge Vor­ge­hens­wei­se gegen den Rechts­extre­mis­ten Höcke dürf­te der Par­tei den Rest gege­ben haben, zeigt es doch den letz­ten Sym­pa­thi­san­ten, wel­che Spin­ner man in der AFD bereit ist zu dulden.

Schuld am Ein­bre­chen der Zustim­mung für die Rechts­po­pu­lis­ten könn­te aus­ge­rech­net der ame­ri­ka­ni­sche Prä­si­dent sein, der den Euro­pä­ern mit sei­nem Dilet­tan­tis­mus und offen­sicht­lich unsin­ni­ger Ver­ord­nun­gen vor Augen führt, dass Rechts­po­pu­lis­ten in einem demo­kra­ti­schen Staats­sys­tem schlicht regie­rungs­un­fä­hig sind und mit rück­wärts­ge­wand­ten For­de­run­gen Öko­no­mie und Öko­lo­gie eines Lan­des glei­cher­ma­ßen gefähr­den. Natio­na­lis­mus und Ras­sis­mus ist let­zend­lich schließ­lich das Ein­ge­ständ­nis, poli­tisch ver­sagt zu haben.

Aller­dings – bis zur Bun­des­tags­wahl ist es noch ein wenig hin und die Land­tags­wahl im Mai dürf­te ein ers­tes Stim­mungs­ba­ro­me­ter für die rechts­ra­di­ka­le Par­tei sein.

Für einen Nach­ruf auf die AFD jeden­falls, dürf­te es noch etwas früh sein.

Maut für alle

Jetzt ist es amt­lich, die Maut kommt und letzt­end­lich wer­den wir alle kräf­tig zah­len müs­sen. Die Bun­des­re­gie­rung plant außer­dem, das gesam­te Auto­bahn­netz zu pri­va­ti­sie­ren. Eine Infra­struk­tur­ge­sell­schaft soll sich nach Wil­len der Bun­des­re­gie­rung um Bau, Betrieb und Finan­zie­rung der deut­schen Auto­bah­nen küm­mern. Das könn­te für den Auto­fah­rer teu­er wer­den, ein pri­va­tes Unter­neh­men muss und will natür­lich Geld verdienen.

Damit hat Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Dob­rindt einen gro­ßen Coup gelan­det; die Maut erleich­tert einem pri­va­ten Unter­neh­men die Zwangs­ge­büh­ren zu erhe­ben. Nach Unter­la­gen des Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums war die Ein­füh­rung der Maut Vor­aus­set­zung dafür, pri­va­te Inves­to­ren anzulocken.

Klar ist: das weckt Begehr­lich­kei­ten. Das klam­me Land NRW ver­sucht sich nun an einem Gesetz­ent­wurf, um Inves­to­ren auch für die Land­stra­ßen zu gewin­nen. Pro­blem dabei: Eine posi­ti­ve Grund­stim­mung für eine wei­te­re Maut bei den Bun­des­bür­gern zu erzeu­gen. Dob­rindt hat­te das mit dem genia­len Argu­men­ta­ti­on einer Maut nur für Aus­län­der geschafft. Nicht weni­ge Bun­des­bür­ger haben den Unsinn geglaubt.

Die Idee für eine Ein­füh­rung der Maut für die Land­stra­ßen ist eben­so geni­al: Teil­ab­schnit­te von Land­stra­ßen wer­den ersetzt durch Bun­des­au­to­bah­nen: die Teil­stre­cke der B55 wur­de bpsw. sei­ner­zeit durch einen Stre­cken­ab­schnitt der A4 ersetzt. Die­se Teil­ab­schnit­te wer­den an die Infra­struk­tur GmbH ver­kauft, die ent­spre­chend Gebüh­ren erhebt.

Der Clou: Alle Hin­wei­se auf einen neu­en Stre­cken­ab­schnitt wer­den ent­fernt. Der Auto­fah­rer weiß also nicht, ob er sich auf einer Land­stra­ße oder Bun­des­au­to­bahn befin­det. Die Nut­zung der Teil­ab­schnit­te wer­den auto­ma­tisch erfasst und die Gebühr mit­tels des inzwi­schen zwin­gen­den Last­schrift­ver­fah­rens als zusätz­li­che KFZ-Steu­er vom Kon­to abgebucht.

Lan­des – und Bun­des­re­gie­rung wol­len damit den Ser­vice am Kun­den stär­ken. „Wenn der Bür­ger nicht merkt, dass er eigent­lich für Land­stra­ßen zahlt, ist das für alle bes­ser,“ so ein Spre­cher des Verkehrsministeriums.

Update: Upps, das soll­te eigent­lich ein April­scherz sein, offen­bar ist min­des­tens der ers­te Teil des Tex­tes, die Pri­va­ti­sie­rung näm­lich, im Bereich des Mög­li­chen.