Wahr und Unwahr XX

Wahr ist, dass die Mög­lich­keit besteht, in der Bun­des­re­pu­blik durch die Grün­dung einer lega­len Off­shore-Fir­ma Steu­ern zu spa­ren, oder z.b. als Dro­gen­dea­ler Geld zu waschen.

Unwahr ist, dass der Skan­dal um die Pana­ma-Papers nur des­halb nicht die Volks­see­le erzürnt, weil gleich­zei­tig Aldi mit­ge­teilt hat, Hei­lig­abend die Läden nicht zu öff­nen und vie­le Mit­bür­ger das für den grö­ße­ren Skan­dal halten.

Wahr ist, dass die Jamai­ka Koali­ti­on heil­los zer­strit­ten ist und es wohl noch Wochen dau­ern wird, bis die BRD wie­der eine Regie­rung hat.

Unwahr ist, dass der Wirt­schafts­auf­schwung in Deutsch­land mit dem Feh­len einer Bun­des­re­gie­rung erklärt wird.

Wahr ist, dass die saar­län­di­sche AFD einen Intel­li­genz­test für neu rekru­tier­te Mit­glie­der fordert.

Unwahr ist, dass ver­mu­tet wird, ein Test zur Intel­li­genz wür­de dar­an schei­tern, dass es in der AFD nie­man­den gebe, der in der Lage ist einen der­ar­ti­gen Test auszuwerten. 

Webseite ohne www aufrufen

Für den Auf­ruf der Web­sei­te ohne das www wird in der Regel in der .htac­cess-Datei eine Umlei­tung festgelegt.

Mit dem Codeschipsel:

RewriteEngine on
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www\.peter-lohren\.de$
RewriteRule ^(.*)$ https://peter-lohren.de/$1 [L,R=301]

soll­te auf die Sei­te peter-lohren.de ohne das läs­ti­ge www umge­lei­tet werden. 

Die .htac­cess muss dabei im root Ver­zeich­nis der Web­sei­te lie­gen. Bei mir aller­dings funk­tio­nier­te die Umlei­tung mit­tels .htac­cess nicht, Word­Press zeig­te nach Auf­ruf eine Sei­te mit Umlei­tungs­feh­ler. War­um auch immer.

Statt der .htac­cess ist es aller­dings auch mög­lich, mit­tels der config.php den Auf­ruf der Web­sei­te ohne www zu rea­li­sie­ren. Dazu ein­fach die url in der config.php defi­nie­ren, die es denn sein soll:

/**
* Webseite ohne www
*/
define('WP_HOME','https://peter-lohren.de');
define('WP_SITEURL','https://peter-lohren.de');

Bei mir jeden­falls hat das funk­tio­niert. Bei Auf­ruf von www.peter-lohren.de lei­ten alle Brow­ser sofort auf die Vari­an­te ohne www um. 

Darwin Award 2017

Die Sei­te darwinawards.com ver­leiht jähr­lich und post­hum den Preis für die blöd­sin­nigs­te Art, sich aus dem Leben zu kata­pul­tie­ren. In die­sem Jahr geht der Dar­win Award an:

Den Mann in Dort­mund, der einen Fahr­kar­ten­au­to­mat spren­gen woll­te und dabei von der abspreng­ten Vor­der­front des Auto­ma­ten erschla­gen wor­den ist.

Den Wach­mann, der sich mit einer ille­ga­len Waf­fe im Hosen­bund die Hoden weg schoss. Der Mann über­leb­te und wur­de vom Rich­ter auf­grund des Ver­lus­tes zu einer gerin­gen Stra­fe ver­ur­teilt. Auf­ge­nom­men in die Nomi­nie­rung ist er, weil die Sta­tu­ten zur Ver­lei­hung neben dem Tod auch die Unfrucht­bar­keit als Kri­te­ri­um aner­ken­nen, da sich die­se Kan­di­da­ten sich auf­grund von Zeu­gungs­un­fä­hig­keit eben­falls aus dem Gen­pool verabschieden.

Ein 47jähriger Mann ver­such­te sich an der Flucht aus sei­nem Zim­mer, wo ihn die auf­grund Alko­hol­ge­nus­ses besorg­te Mut­ter ein­ge­schlos­sen hat­te. Das dazu benutz­te Ether­net-Kabel hielt dem Gewicht nicht stand und der Mann stürz­te aus dem 9. Stock.

Den Ein­bre­cher, der sich nach Ent­fer­nen eini­ger Dach­schin­deln durch das Dach in eine Apo­the­ke zwän­gen woll­te, an sei­ner Klei­dung unglück­lich im Hals­be­reich hän­gen blieb und sich stran­gu­lier­te. Erst nach ein­set­zen­der Ver­we­sung auf­grund des Geruchs wur­de der arme Tropf gefunden.

Platz eins geht an den Mann, der beim Ver­such umkam, einen Ele­fan­ten­bul­len nebst zwei jun­gen Männ­chen zu einem Sel­fie zu ani­mie­ren. Um den Ele­fan­ten­bul­len auf die Lich­tung zu trei­ben, pro­vo­zier­te er mit zwei Freun­den die Ele­fan­ten; der Ele­fan­ten­bul­le folg­te der Auf­for­de­rung und tram­pel­te einen der Män­ner tot. 

Der Maulwurf

Zwei­fels­oh­ne hat der Maul­wurf, der gro­ße Tei­le des hei­mi­schen Rasens annek­tiert hat, erkannt, wel­che Fähig­kei­ten er besitzt. Ent­ge­gen des Gedichts von Heinz Erhard und den Erd­aus­hü­ben nach zu urtei­len scheint er sich jedoch eher aus — als einzugraben

Es ist ja nicht so, dass es mei­ner­seits kei­ne gro­ße Tole­ranz gegen­über eigent­lich wild leben­den Tie­ren gibt, die im Win­ter die Nähe der Men­schen suchen; die Mäu­se auf dem Dach­bo­den sind mein Zeuge.

Gast­freund­schaft soll­te aller­dings gene­rell nicht über­stra­pa­ziert wer­den. Eine all­zu hohe Beein­träch­ti­gung der per­sön­li­chen Frei­heit näm­lich, geht mei­ner­seits ein­her mit rigo­ro­sem Feld­zug gegen den Okkupanten.

Maul­wür­fe fal­len mei­nes Erach­tens nicht unter das Kriegs­völ­ker­recht, wohl aber unter den Arten­schutz. Die Ver­mu­tung liegt also nahe, Maul­wür­fe im All­ge­mei­nen und mei­nen Maul­wurf im spe­zi­el­len durch psy­cho­lo­gi­sche Kriegs­füh­rung ver­trei­ben zu dür­fen. In mei­nem Fall als Sil­ves­ter­b­öl­ler, gezün­det in der unter­ir­di­schen Hei­mat des ansons­ten nütz­li­che Insektenfressers.

Allein – mei­nen Maul­wurf ficht das nicht an.

Mit unge­stü­mer Beharr­lich­keit wirft der Insek­ten­fres­ser Erde aus, die ich bereits ob der Men­ge zum Anle­gen neu­er Bee­te nut­zen konnte.

Ohne näher auf den nächs­ten Ver­such der Land­rück­füh­rung ein­ge­hen zu wol­len, sei an der Stel­le gesagt: Beim nächs­ten Mal wird eine grö­ße­re Men­ge hoch­ex­plo­si­ven Mate­ri­als eine ent­schei­den­de Rol­le spielen.

Instagram – Fotos über PC hochladen

Von Hau­se aus bie­tet Insta­gram kei­ne Mög­lich­keit Fotos auch über den PC hoch­zu­la­den. Nur über die zu instal­lie­ren­de App auf dem Smart­phone lässt sich Insta­gram nut­zen. Das hat natür­lich einen Grund; Insta­gram gehört zu Face­book und ist nicht nur an den Fotos son­dern auch an den Nut­zer­da­ten wie z.b. den eige­nen Stand­ort inter­es­siert, wenn die Stand­ort­er­ken­nung auf dem Smart­phone ein­ge­schal­tet ist.

Manch einer möch­te nun Insta­gram als Foto­al­bum am PC nut­zen, ohne sich die App auf das Han­dy zu laden.

Mit dem Brow­ser Chro­me und unter Zuhil­fe­nah­me der Ent­wick­ler­werk­zeu­ge lässt sich das machen.

Im Brow­ser Chro­me die Adres­se von Insta­gram auf­ru­fen, oben rechts unter den drei Punk­ten das Menü anwäh­len → Wei­te­re Tools → Ent­wick­ler­tools. In dem Menü rechts die mobi­le Ansicht wäh­len. Die Sei­te soll­te jetzt links als mobi­le Ansicht erschie­nen sein.

Oben lässt sich jetzt noch die Grö­ße und/oder ein Smart­phone simu­lie­ren. F5 drü­cken, um die Sei­te zu aktualisieren.

Jetzt kann die Kon­so­le über den Clo­se-But­ton oben rechts geschlos­sen wer­den und man ist wie­der in der vol­len Brow­ser­an­sicht. Chro­me simu­liert nun für Insta­gram den Auf­ruf der Sei­te über das ange­wähl­te Smart­phone und es erscheint, trotz Brow­ser­an­sicht, unten ein Menü zum Hoch­la­den von Bil­der oder Videos. 

Stilblüten

Aus einem Arbeitsgerichtsurteil:

Bereits im letz­ten Jahr habe es eine Dis­kus­si­on zwi­schen dem Geschäfts­füh­rer der Beklag­ten, dem Sohn des Geschäfts­füh­rers und dem Klä­ger gege­ben, in wel­cher der Klä­ger dem im Roll­stuhl sit­zen­den Geschäfts­füh­rer ein­fach habe ste­hen lassen. 

Zustand der Bios-Batterie abfragen

Alle PCs haben zur Grund­strom­ver­sor­gung eine Knopf­zel­len­bat­te­rie, die z.b. die Bios Ein­stel­lun­gen auch bei abge­schal­te­ter Strom­ver­sor­gung sicher stellt. Ob die­se Bat­te­rie noch in Ord­nung ist, lässt sich in Linux leicht fest­stel­len. Im Ter­mi­nal [Strg & Alt & T] den Befehl 

cat /proc/driver/rtc | grep batt_status

ein­ge­ben. Linux mel­det den Bat­trie Sta­tus ent­we­der schlicht als okay oder dead.