Wer Linux und Windows gemeinsam auf dem PC laufen lässt, kann beim das Betriebssystem mittels der anwählen Pfeiltasten auf der Tastatur anwählen, welches Betriebssystem gestartet werden soll. So blöd wie das klingt, aber da mir das tatsächlich schon passiert ist; sollte die Auswahl mittels Tastatur einmal nicht funktionieren, ist es ratsam, vorab zu prüfen, ob die Tastatur richtig angeschlossen ist und der Stecker nicht im Anschluss für die Maus steckt. Kurioserweise funktioniert dann nämlich die Tastatur, aber nicht die Pfeiltasten.
Kategorie: Allgemein
Verteilungskämpfe an den Suppenküchen?
Die Kritik an der Essener Tafel, sie würden einen Unterschied zwischen Bedürftigen machen, geht an der Sache vorbei und zwar gleich in mehreren Punkten. Die Empörung, die die ehrenamtlichen Helfer der Essener Tafeln trifft, ist nicht nur verkehrt; die Helfer der Tafeln sind der falsche Addressat des Unmuts.
Die Tafeln sind nicht das verlängerte Sozialamt, das den Bedürftigen eine Sozialleistung in Form von Essen anbietet.
Die Tafeln gibt es nur, weil Bürgerinnen und Bürger, die Not, die die Bundesrepublik mit Einführung der Hartz IV Gesetze geschaffen hat, etwas abmildert. Und ja, es sind meist Migranten, die in oftmals aggressiver Art und Weise auftreten, um von den Brosamen der Gesellschaft etwas abzubekommen. „Wer sich auf der Balkanroute nach Deutschland vorgearbeitet hat, schreibt Spiegel Redakteur Jan Fleischhauer, hat das nicht geschafft, indem es sich brav hinten anstellte.“
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Tafel aufgrund der Entscheidung, keine Ausländer mehr aufzunehmen als Nazis zu bezeichnen, zeugt von einer Dummheit, die man sonst nur in der Argumentation aus der rechten Ecke kennt.
Diese Bürger sind Menschen, die sich in ihrer Freizeit und mit viel Engagement um diejenigen sorgen, die Gesellschaft und Staat schlichtweg vergessen haben.
Deutschland hat sich wieder an „Suppenküchen“ gewöhnt, das Sozialamt empfiehlt gar Hartz IV Empfängern den Gang zur Tafel. Dabei sind es nicht nur Sozialhilfeempfänger, die sich hier in die Reihe stellen. Viele Rentner können von ihrer Rente nicht leben und sind auf Lebensmittelspenden angewiesen.
Und dann gibt es Menschen, die es sich zur Aufgabe machen, ehrenamtlich dafür zu sorgen, dass andere Menschen nicht hungern müssen.
Ob es sich bei diesen Menschen um Flüchtlinge oder Einheimische handelt, dürfte den Mitarbeitern egal sein.
Dass eine Regierung ein Land so reformiert, das Rentner die Reste einer Wohlstandsgesellschaft essen lässt, ist der eigentliche Skandal.
Helau
Android sicher machen
Wer sich mit dem Sicherheitsgedanken rund ums Smartphone beschäftigt, landet schnell auf dem Blog von Mike Kuketz.
Kuketz ist Sicherheitsexperte und hat bereits vor drei Jahren eine Artikelserie zum Thema Your Phone Your Date – Android ohne Google veröffentlicht.
Da ich immer schon mal rooten wollte und die Gewährleistung für mein Handy abgelaufen war, habe ich diese Artikelserie zum Anlass genommen, mein Handy googlefrei zu machen.
Zunächst ist das ein langer und mühsamer Weg mit vielen Rückschlägen, der Weg und vor allem das Ziel lohnen die Mühe.
Interessant war für mich – und das ist nur eine Bestätigung meines Tuns – wie Google immer wieder versucht auf das Smartphone zu gelangen, um entsprechend Daten abzugreifen. Ich habe beobachtet, dass über verschiedenen Google Apps mehrere hundert Mal eine Verbindung vom Smartphone zum Server aufgebaut worden ist und das sicher nicht immer zu Updatezwecken.
Ich will Google nicht verteufeln; die Dienste der Nummer eins im Internet und auf dem Smartphone sind monetär gesehen kostenlos und funktionieren hervorragend. Die Preis dafür wird von den Datenhändlern in Bits und Bytes gemessen.
Zwei Dinge habe ich im Vorfeld feststellen können: Die Bequemlichkeit obsiegt in vielen Fällen über den Sicherheitsgedanken und zweitens: Auch wenn Google sich den Anschein von unendlicher Menschenfreundlichkeit gibt, persönliche Daten greift der Android-Entwickler und Internetgigant trotzdem zur weiteren Verwertung ab. Selbst dann, wenn das in den Google eigenen Einstellungen restriktiv unterbunden wird.
Vorab sei gesagt: Das Projekt funktioniert nicht (zumindest nach meiner Erfahrung) mit dem Betriebssystem, das ab Werk installiert ist. (Stock-Rom) Notwendig ist eine sogenannte Custom-Rom, also eine modifizierte Version des Google-Betriebssystems Android ohne Google-Apps. Man muss sich also auch mit dem Flashen einer Custom-Rom beschäftigen.
Persönlich habe ich mich für die Custom-Rom LineageOS 14.1 entschieden. Vorteil einer offiziellen Distribution ist, dass die monatlichen Android-Sicherheitspatches zeitnah zum Update bereitstehen. Somit können auch ältere Smartphones, die vom Hersteller nicht mehr upgedatet werden profitieren; oftmals sogar von einer neueren Android-Version.
Obschon es an der ein oder anderen Stelle vielleicht noch hakt, kann ich jetzt schon feststellen: Mein Smartphone ist derzeit nicht nur Google – und Anbieterfrei (Samsung und Co. saugen selbstverständlich auch noch einmal reichlich Daten), das Akku hält aufgrund der noch wenigen zugelassenen Verbindungen auch länger und das Smartphone ist schneller geworden.
Für Technikbegeisterte lohnt der Blick auf Mike Kuketz Blog auf jeden Fall – vielleicht ist die doch relativ radikale Lösung vom Handy ohne Google interessant genug, sie auszuprobieren.
Linux erkennt das Smartphone nicht
Es kann schon mal passieren, dass das Smartphone am USB-Port von Linux nicht erkannt wird. In den allermeisten Fällen fehlt ganz einfach das Medien Transport Protokoll (MTP. In dem Fall einfach am Terminal
sudo apt-get install mtpfs
und für weitere Tools
sudo apt-get install mtp-tools
eingeben. PC neu starten, Handy am USB Port einstecken und im Menü auf Medienübertragung stellen.
Zielgerichtete Manipulation
Am nächsten Sonntag wird aller Voraussicht nach eine Partei in den Bundestag gewählt, die eine politisch rechtsextreme Richtung einschlagen hat.
Mit ihren Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel stehen der AFD zwei Funktionäre vor, die sich ein Weltbild konstruiert haben, das geprägt ist von aggressivem Nationalismus, extremer Fremdenfeindlichkeit und einer ständigen Diffamierung der demokratischen Institutionen und ihrer Repräsentanten.
Zudem ist die Partei, bzw. ihre Funktionäre höchst manipulativ. Sie verstehen es, Teile der Öffentlichkeit zu beeinflussen, indem sie den Zeitgeist aufnehmen, ihn potenziert und sozusagen als Verstärker und Sprachrohr vermeintlicher Sorgen und Nöte der Bevölkerung eine Plattform gibt.
Dabei rüttelt die AFD an den Urängsten der Bevölkerung und verknüpft diese sehr geschickt mit vielleicht schon vorhandenen eigenen Vorurteilen.
Der Effekt: Nachrichten müssen laut und schrill genug eigene Voreingenommenheit bestätigen, die Kernthese einer Information nur oft genug wiederholt werden, um die Behauptungen und Desinformation als wahr erscheinen zu lassen. Fake-News bekommen einen überhöhten Stellenwert.
Geschickt eingesetzt führt Propaganda oft zum Ziel. Weil Unwahrheiten durch geschickte Interaktion glaubhaft klingen, wird der Wahrheitsgehalt einer Information nicht mehr hinterfragt: Wenn viele etwas behaupten, muss es ja richtig sein.
Eine eventuelle Richtigstellung von Aussagen bleiben unbeachtet – oder je nach Fortschritt der Indoktrination – bereits als gezielter Propagandaversuch der Gegenseite abgetan.
Die höchste Stufe der Beeinflussung ist die kritikfreie Annahme. Auf der Stufe sind Menschen selbst Sachargumenten nicht mehr zugänglich. Rationales Denken schlichtweg unmöglich.
Dabei ist der im Programm der AFD festgelegte Punkt der Volksabstimmung die Kunst eines manipulativen Versuchs, ein demokratisches System abzuschaffen. Auf den ersten Blick erscheint das Mantra der Befürwortung für Volksabstimmungen dem Zeitgeist zu entsprechen und ein echter demokratischer Ansatz für eine Regierung zu sein.
Dass dem nicht so ist, konnten die Briten im letzten Jahr an der Volksabstimmung zum Brexit sehen. In einer direkten Demokratie stimmt das Volk über Sachfragen ab, die bei falscher Entscheidung weitreichende und nicht absehbare Folgen haben, weil das Expertenwissen zu den Sachthemen fehlt.
Das heißt: Wichtige Entscheidungen werden bei Volksabstimmungen nicht mehr durch fundiertes Wissen, sondern durch die jeweilige Gefühlslage entschieden. Wer die Manipulation so gut beherrscht wie die ADF, ist somit klar im Vorteil und kann eigene Interessen durch gezielte Beeinflussung durchsetzen und gleichzeitig auf Volkes Willen verweisen.
Das ist im Grundsatz für sich bereits eine gefährliche Entwicklung, noch gefährlicher wird die Art der Regierungsführung, wenn man sich die Ideologie von Rechtsextremen vergegenwärtigt. Das Grundverständnis von Neonazismus
mit all den Ausprägungen ist es, den Nationalstaat durch eine autoritär geführte Volksgemeinschaft zu ersetzen.
Davon distanzieren sich die Spitzenfunktionäre auch nicht. Im Gegenteil, durch die gezielte Verwendung rechtsradikaler Rhetorik wird die politische Agenda klar und in keiner Weise von den Verantwortlichen dementiert.
Neben den manipulierten Wählern gibt es freilich auch solche, die dem rechtsextremistischem Gedankengut einiges abgewinnen können und man muss annehmen, dass das nicht nur Funktionäre der AFD sind.
Wie stark unsere Demokratie und unser Selbstverständnis für ein freies und liberales Land ist, werden wir sehen, wenn in Zukunft eine Ideolgie im Bundestag vertreten sein wird, die eine gleichberechtigte Existenz von verschiedenen Lebenseinstellungen, Weltanschauungen und Lebensstilen in einer Gesellschaft ablehnt und die ein autoritär geprägtes Gesellschaftsverständnis prägt.
Daran haben wir gar nicht gedacht
“Um sicher zu sein, muss man alles wissen”
*Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit der ehemaligen DDR
Zugegeben – das Buch scheint trotz aller Gemeinsamkeiten mit den heutigen Mitteln ziemlich weit hergeholt. Aber die Gleichgültigkeit oder gar Zustimmung zu einer Überwachung mit Gesichtserkennung, wie sie der Bundesinnenminister Thomas de Maiziere plant und wie sie derzeit in Berlin als Versuch stattfindet lässt doch einiges an Nachfragen zu.
Die Gesichtserkennungssoftware wird funktionieren, daran gibt es nichts zu testen; viel wichtiger dürfte die Frage der Wirksamkeit sein, es sei denn, nach dem Testlauf folgt eine flächendeckende und heimliche Überwachung.
Kein Terrorist wird sich durch Überwachung davon abhalten lassen, einen Anschlag zu begehen. Radikalextremisten, die ihren eigenen Tod in Kauf nehmen, dürfte ziemlich egal sein, ob sie vorher gefilmt werden. Verbrecher, die wissen, wo sie überwacht werden, werden ganz schnell Mittel und Wege finden, eben nicht in die digitale Falle zu tappen. Hut/Perücke und Sonnenbrille reichen, um der biometrischen Vermessung und Identifizierung zu entgehen.
Was heißt das nun in der Konsequenz? Wenn der größtmögliche Erfolg mittels Einsatz von Videokameras beschieden sein soll, nichts anderes als eine Videoüberwachung die niemand bemerkt.
Ich hab’ ja nix zu verbergen
Wer sagt uns denn, dass der erste Schritt nicht im Endeffekt in einer totalen visuellen und akustischen Komplett-Überwachung aller Deutschen endet? Allein die Annahme überwacht zu werden, reicht dann aus, um Widerstand zu eliminieren. Das Sicherheitsargument verkehrte sich ins Gegenteil.
Dann könnte der Schreckensroman von George Orwell Wirklichkeit werden. Denn wer will darauf wetten, dass jede zukünftige Regierung mit einer Massenüberwachung so ehrbare Absichten hat, wie die heutige?
Im dystopischen Kontext gesprochen; ist die Möglichkeiten einer flächendeckenden Überwachung erst gegeben, dürfte es einer Regierung, die den politischen Extremismus zum Ziel hat, ein Leichtes sein, dank der Werkzeuge die ihr zur Verfügung stehen, ihre Ziele umzusetzen.
Die ehemalige DDR hatte ihre Überwachung derart perfektioniert, dass es noch nicht einmal in der eigenen Familie und den eigenen vier Wänden Mut zum Widerspruch gegen das Unrechtssystem gegeben hat.
Mehr Überwachung — mehr Sicherheit ?
Der Anschlag von Manchester zeigt einmal mehr, wie verwundbar wir sind. Es wird niemand ernsthaft verurteilen wollen, wenn Angehörige und Überlebende nach einem solchen Anschlag mehr Überwachung fordern. Aber – tun sie das überhaupt?
Wenn man sich die Abfolge der Anschläge in Europa anschaut, ist es zumeist die Politik, die einhergehend mit diesen Greultaten mehr Überwachung fordert. Insbesondere der deutsche Bundesinnenminister begehrt regelmäßig eine Ausweitung der Überwachung.
Man kann der persönlichen Meinung sein, ein rechtstreues und unspektakuläres Leben und die Aussage: „Ich habe nichts zu verbergen“, wären Begründung genug, einer Erweiterung von Überwachungsmaßnahmen, auch des privaten Bereichs, zu zustimmen. Ich halte das für gefährlich. Mal abgesehen davon, dass z.b. ein Selbstmordattentat mittels Sprengstoffgürtel durch eine erweiterte Videoüberwachung aller Voraussicht nach nicht verhindert werden würde, gibt der Bürger mit seiner Zustimmung zu mehr Überwachung durch den Staat nicht nur einen Teil seiner Freiheit auf, sondern er ändert — oftmals unbewusst — auch das persönliche Verhalten.
Das Wissen der Überwachung löst eine Verhaltensänderung aus. Der Mensch steht zunehmend unter Beobachtungsdruck, selbst wenn er nicht überwacht wird. Die Wissenschaft spricht von einem Chilling Effect: Im vorauseilenden Gehorsam aufgrund einer echten oder auch nur vermeintlichen Überwachung beschränken und zensieren sich die Menschen selbst, um Konflikte zu vermeiden.
Diese Verhaltensänderung könnte eine Eigenbeschränkung bspw. der Grundrechte zur Folge haben; Ausdruck einer wirklichen Demokratie. Angefangen von der durch Überwachungsdruck erzeugten freiwilligen Beschränkung der Ausübung von Versammlungsrecht und der freien Meinungsäußerung, bis zur Einschränkung der Informationsbeschaffung. Nach einer Studie der Universität Toronto war diese Verhaltensänderung bereits nach den Enthüllungen des US-amerikanischen Whistleblower und ehemaliger CIA-Mitarbeiter Edward Snowden nachzuweisen.
Nachdem sie durch die Snowden-Enthüllungen von Internet-Überwachungsprogrammen erfahren haben, trauten sich Internetnutzer weniger, nach brisanten Informationen im Netz zu suchen. Nach dieser Studie leiden darunter insbesondere die politische Willensbildung und öffentliche Diskussion, Grundzüge einer Demokratie also.
Terror ist genau darauf ausgelegt. Terroristen geht es nicht so sehr darum, Menschen zu töten, vielmehr ist das Ziel von Terroristen immer auch eine Veränderung der jeweiligen Staatsform.
Durch Ausweitung von Überwachung könnte am Ende der Kausalkette nicht nur die Freiheit, sondern auch die Sicherheit eines demokratischen Staates auf dem Spiel stehen, wie es einer der Gründungsväter der USA in einem Zitat zusammenfasste:
"Wer bereit ist, Freiheit zu opfern, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das eine noch das andere, und wird am Ende beides verlieren."
[Benjamin Franklin]
Die Leiden des Innenministers
Bundesinnenminister Thomas de Maizière regt auf der Internetseite des Bundesinnenministeriums die Debatte um eine Leitkultur der Deutschen an.
Wenn man die Thesen liest, könnte man durchaus den Vergleich mit dem Großvater ziehen, der seine verstaubte Ansicht auch immer zum Allgemeingut erklärt haben wollte. Das was uns seiner Ansicht nach ausmacht und zusammenhält ist vielleicht in den antiquierten Vorstellungen eines de Maizières zu Hause, ganz sicher gelten seine Thesen aber nicht für alle Mitbürger.
Entgegen der Meinung des Innenministers, ist es für viele Deutsche wichtiger, in einem toleranten, offenen und liberalen Land zu leben; fern patriotischer Musikantenstadl, die der Innenminister in seinem Pamphlet der Bevölkerung als Kulturgut andichten möchte.
Sicher, es gibt mehr als schwarz und weiß und Toleranz gilt selbstverständlich auch den Freunden von Volksfesten und Karnevalsveranstaltungen. Und auch die dürfen, wie der Innenminister, offen dazu stehen, Lebensweisen anderer Menschen nicht gelten lassen zu wollen. (“Wir sind nicht Burka”, was auch immer das heißt.)
Das alles ist aber auch nur möglich, weil ein Großteil der Bevölkerung sich über die freiheitlichen Werte unseres Landes definiert und nicht über die teilweise antiquierten Ansichten ihres Innenministers.
Der Bundesbürger wird sich nicht vorschreiben lassen, nach welcher Leitkultur zu leben oder zu denken ist. Wir sind nicht Humptata! Jedenfalls nicht alle. Aber wer seine Kultur aus welchen Gründen auch immer über „Karneval, Volksfeste und die heimatliche Verwurzelung, [..]“ definiert, darf das gerne tun, nur muss dem Rest der Bevölkerung eine andere Art des Leitbildes zugestanden werden.
Respektieren muss man in einem freien Land selbstverständlich auch einen Innenminister, der seine mit seriösem Anstrich versehene, teilweise anachronistisch anmutende Weltanschauung inmitten des Wahlkampfs platziert.