Sauerländer Prärie

S eit dem Sturm­tief Kyrill im Jahr 2007 sieht es an eini­gen Stel­len im Sau­er­land aus wie in der Prä­rie. Vor dem Orkan waren hier Wäl­der. Fich­ten­wäl­der, die dem Orkan nicht Stand hiel­ten. Gleich­sam schön, aber auch als War­nung vor dem Kli­ma­wan­del prä­sen­tiert sich die Step­pe rund um den Kal­va­ri­en­berg bei Rüt­hen. Mich per­sön­lich erin­ner­te der Anblick übri­gens an die schö­nen Land­schafts­bil­der in der sehens­wer­ten Serie 1883.

Willkommen 2024!

Ob nun die bösen Geis­ter des letz­ten Jah­res mit Rake­ten und Kra­chern ver­trie­ben wur­den, muss man jedem in sei­ner per­sön­li­chen Ein­schät­zung über­las­sen. Ver­mut­lich kann das Jahr 2024 nur bes­ser wer­den, begrüßt wur­de es hier im Sau­er­land jeden­falls kräftig.

Der erste Schnee


Der Win­ter­ein­bruch kam in die­sem Jahr ziem­lich früh. Ein­ge­denk der Tat­sa­che, dass der Win­ter kalen­da­risch erst in drei Wochen beginnt, muss­te ich erst ein­mal nach Schüp­pe und Win­ter­ge­rät­schaf­ten suchen. Die Win­ter­rei­fen aller­dings zieht der Sau­er­län­der ja Anfang Okto­ber auf die Fel­gen; wenn der Schnee erst gefal­len ist, gibt’s sonst kein Fort­kom­men mehr. 

Herbst


Der Herbst hat­te noch ein paar schö­ne Tage mit ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren um die 20 Grad, jetzt aller­dings steigt das Ther­mo­me­ter kaum noch über 10 Grad — im Sau­er­land wird’s frisch 😉

Sauerländer Sommer

Wäh­rend in ande­ren Regio­nen und vor allem in Süd­eu­ro­pa eine Hit­ze­wel­le herrscht, ist es bei uns ziem­lich kühl. Tem­pe­ra­tu­ren um die 18 Grad tags­über, nachts um die 12 Grad und Regen ist das typi­sche Wet­ter im Sau­er­län­der Som­mer. Mir solls recht sein, Hit­ze ist nicht so mein Ding.