Der kleine Bruder

Sven Rege­ners neu­es Buch schließt die Tri­lo­gie um Herrn Leh­man mit „Der klei­ne Bru­der“ ab. Frank Leh­mann ist auf dem Weg nach Ber­lin zu sei­nem Bru­der Man­ni, den die Mit­be­woh­ner der vor­ge­fun­de­nen WG nur unter Fred­di ken­nen und der angeb­lich ein gro­ßer Künst­ler ist. Der ist aller­dings nicht da und von sei­nen Freun­den will nie­mand so recht wis­sen, wo Man­ni, ali­as Fred­die ist. So beschließt die Wohn­ge­mein­schaft, alle­samt Lebens­künst­ler, Herrn Leh­mann anstel­le des Bru­ders an dem kurz­fris­tig anbe­raum­ten Kri­sen­ple­num teil­neh­men zu las­sen. H. Leh­mann lernt in den nach­fol­gen­den Ber­li­ner Näch­ten viel über die Kunst zu leben und die Befind­lich­kei­ten sei­ner neu­en Freun­de, aber auch eini­ges über sei­nen von ihm hoch­ge­lob­ten Bruder.

Der Front­mann der Ber­li­ner Band Ele­ment of Crime und Schrif­st­stel­ler, Sven Rege­ner schafft auch nach den bei­den Büchern, Herr Leh­mann und Neue Vahr Süd, in sei­nem neu­en Buch die unver­wech­sel­ba­re Schnodd­rig­keit sei­nes Prot­ago­nis­ten unter­halt­sam zu beschreiben.