Dumm gelaufen

Alle Jah­re wie­der wird der Dar­win Award von Stu­den­ten der Stan­ford Uni­ver­si­ty in Kali­for­ni­en ver­lie­hen. Der Preis wird an Per­so­nen ver­ge­ben, die sich auf blöd­sin­ni­ge Art und Wei­se aus dem Leben kata­pul­tie­ren. Post­hum ver­ge­ben, ver­steht sich. Die Aus­zeich­nung für die außer­ge­wöhn­lichs­te und dümms­te Art der Selbstö­tung geht in die­sem Jahr an:

Den Roll­stuhl­fah­rer, der, ärger­lich dar­über, dass die Fahr­stuhl­tür sich vor ihm schließt, mehr­fach mit Kara­cho gegen eben­die­se Tür fährt. Letzt­end­lich gibt die Tür nach und der Roll­stuhls kracht mit­samt Fah­rer durch die split­tern­de Tür in die Tiefe.

Auch eine Nomi­nie­rung wert war den Juro­ren der 42-jäh­ri­ge Mann, der am Gran Can­yon über eine Absper­rung klet­ter­te, um die dort von den Tou­ris­ten her­un­ter­ge­wor­fe­nen Mün­zen ein­zu­sam­meln. Letzt­end­lich war der mit­ge­brach­te und geschul­ter­te Ruck­sack jedoch so schwer, dass er das Gleich­ge­wicht ver­lor und in die Schlucht fiel.

Zwei offen­sicht­lich betrun­ke­ne Män­ner aus den USA woll­ten sich mit­tels Fäs­sern ange­füllt mit Metha­nol ein Rake­ten­ren­nen lie­fern. Beim Ent­zün­den der Fäs­ser explo­dier­ten die­se. Die Män­ner waren sofort tot.