HDR Bilder

Mit der High Dyna­mic Ran­ge Foto­gra­phie las­sen sich erstaun­li­che Ergeb­nis­se erzie­len. HDR beruht dar­auf, meh­re­re Auf­nah­men mit ver­schie­de­nen Belich­tun­gen zu machen. Mit­tels Soft­ware wird für jeden unter­schied­li­chen Hel­lig­keits­be­reich des Bil­des die opti­mal belich­te­te Ver­si­on ver­wen­det. Das im Ergeb­niss erreich­te Kon­trast­ver­hält­niss ist ca. zwei­hun­dert mal so hoch wie das eines nor­ma­len Fotos.
In die­sem Fall habe ich die freie Soft­ware von qtpfsgui.de verwendet.

Das Vor­ge­hen ist rela­tiv ein­fach. Die Kame­ra muss einen manu­el­len Modus haben, das Motiv muss “ruhen”, d.h. kei­ne Bewe­gun­gen von Per­so­nen, Autos oder durch Wind beweg­te Gegen­stän­de. Die Kame­ra auf einem Sta­tiv befes­ti­gen. Das auf­zu­neh­men­de Motiv mit Blen­de 8–11 (Schär­fen­tie­fe soll­te rela­tiv groß sein) min­des­tens drei Mal abbil­den. (Unter — Über und Nor­mal­be­lich­tet). Die Soft­ware setzt anschlie­ßend die Bil­der mit den ver­schie­de­nen Belich­tun­gen zusammen.
Update 20.51 Uhr:Die Sei­te stuckincustoms.com zeigt, wel­che Kunst­wer­ke mit HDR mög­lich sind.