Kauderwelsch

Ich habe ech­te Schwie­rig­kei­ten man­che Tex­te zu ver­ste­hen. „Exel­len­te Freeri­de Bin­dung mit stark unter­stüt­zen­der Base und Hi-Back. Asy­m­e­tri­sche Fuß­schlau­fen sor­gen für ein per­fek­tes Flex/Support Ver­hält­nis in jeder Situa­ti­on”, ist so ein Satz, mit dem ich nichts anfan­gen kann.

Für mich völ­lig unver­ständ­lich. Ich weiß ein­fach nicht, was das heißt. So ging es mir neu­lich, als ich das Pro­gramm der hie­si­gen Kul­tur­in­itia­ti­ve durch­sah, um mit mei­ner bes­se­ren Hälf­te mal wie­der ins Thea­ter zu gehen. In der Ankün­di­gung las ich: „Team 101 Mob­bing dick. Ein unbe­re­chen­ba­res Pro­gramm des bekann­ten Slam-Trios.“

Ich per­sön­lich has­se Unbe­re­chen­ba­res, ich las­se mich nicht ger­ne über­ra­schen und schon gar nicht, wen ich auch noch dafür bezah­len soll. Außer­dem weiß ich nicht, was Slam ist. Poet­ry Slam sagt mir noch was, aber nur Slam, nein kei­ne Ahnung. Etwas spä­ter im Text dann die Erklä­rung: „Sie (das Trio) wer­den Tex­te vor­tra­gen, sich belei­di­gen und mit Kar­tof­feln werfen.“

Aha.