Okay

Die Sprach­schlu­de­rung des Jah­res 2011 war für mich das Wort O.K. Eigent­lich steht das okay ja für „alles in Ord­nung“, wird aber zuneh­mend dem Trend fol­gend als Flos­kel in Gesprä­chen nach einer Fra­ge genutzt. Das hört sich nicht nur merk­wür­dig an, son­dern führt auch in der Umgangs­spra­che zu kurio­sen Kon­ver­sa­tio­nen. Ange­wandt als Bestä­ti­gung einer zuvor gestell­ten Fra­ge erge­ben sich merk­wür­di­ge Dia­lo­ge wie der von mir zufäl­lig mit­be­kom­me­ne: „Wie geht’s ihrem Mann eigent­lich?“ „Der ist letz­te Woche gestor­ben.“ „O.K.“