O’zapft is

Nach­dem der baye­ri­sche Minis­ter­prä­si­dent sich zum Start des Okto­ber­fes­tes als trin­ken­der Fah­rer geoutet hat, wagen sich immer mehr Auto — und Bier­lieb­ha­ber aus der Deckung. Ein Leser kom­men­tiert den Arti­kel zu Beck­steins gewag­ter Pro­gno­se, bei zwei Maß noch Auto fah­ren zu können:

“Ich fah­re sehr oft alko­ho­li­siert und zwar seit ca. 35 Jah­ren, frü­her auch schon mal voll­trun­ken. Ich habe noch nie den Füh­rer­schein abge­ben müs­sen. Mit Alko­hol im Blut habe ich noch nie einen Unfall gebaut, weil ich dann in der Regel sehr, sehr vor­sich­tig und mit viel Bedacht fah­re (mei­de Poli­zei­ecken, fah­re strikt 3–5% schnel­ler als Vor­schrift [man will ja nicht auf­fal­len]), ach­te extrem auf Sicher­heit und die Ein­hal­tung der Verkehrsregeln.”



meint Homun­cu­lus auf welt-online.de und fügt als Erklä­rung noch hinzu:

“Gemä­ßig­tes Trin­ken wie von Beck­stein emp­foh­len beschwingt den Fah­rer leicht und macht den Ver­kehr flüssiger.” 



Na denn, Prost.