Sauerländer Kunstverständnis

Der Sau­er­län­der an sich ist ja etwas Ben­zin und Die­sel­af­fin. Das hängt ver­mut­lich damit zusam­men, dass man im Sau­er­land mit dem Geräusch eines Tre­cker Motors abends ins Bett geht und mor­gens auf­wacht. Das Gesamt­kunst­werk könn­te also als Remi­nis­zenz an eben­die­se ver­gäng­li­chen Die­sel und Ben­zin­mo­to­ren gedacht sein und wirft doch gleich­zei­tig Fra­gen auf. 

Ich mei­ne, ich sel­ber ken­ne noch den Tank­wart im ölver­schmier­ten Blau­mann, der einem stets behilf­lich war, wenn der Opel Kadett mal wie­der nicht so woll­te, wie er sollte.
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30 Jahre Internet für alle

Am 30. April vor 30 Jah­ren gibt der bri­ti­sche Wis­sen­schaft­ler Tim Ber­ners-Lee die Tech­no­lo­gie für das World Wide Web kos­ten­los für alle frei. Ich sel­ber war rela­tiv spät dran mit dem Internet.

Erst im Jah­re 1999 wag­te ich die Ein­wahl ins www, damals mit einer der zahl­rei­chen CD’s, die mit der Auf­for­de­rung sich ins Netz ein­zu­wäh­len bei vie­len Com­pu­ter­zeit­schrif­ten als Bei­ga­be in Plas­tik ein­ge­schweißt dabei lagen.
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Kriegsgewinner

Krie­ge sind auch immer ein gro­ßer Wirt­schafts­fak­tor. Im Krieg sel­ber müs­sen Gerät­schaf­ten und Muni­ti­on her­ge­stellt und an die Front gelie­fert wer­den. Nach einem mili­tä­ri­schen Kon­flikt wer­den die Län­der wirt­schafts­ori­en­tiert auf­ge­teilt und wie­der auf­ge­baut. Das ist im Ukrai­ne-Kon­flikt nicht ande­res, als in allen ande­ren Krie­gen auch.

Das Nar­ra­tiv von Ruhm und Ehre, dem Wunsch nach einem tota­len ver­nich­ten­den Sieg über Russ­land, oder Paro­len wie: Russ­land darf nicht mehr auf die Bei­ne kom­men, von Außen­mi­nis­te­rin Bar­bock, die­nen ein­zig und allein dazu, sich die Zustim­mung in der Bevöl­ke­rung zu sichern und Kriegs­mü­dig­keit zu ver­hin­dern. Die Aus­sa­gen sind natür­lich blan­ker Unsinn. Aber zumin­dest Frau Baer­bock weiß selbst­ver­ständ­lich, was von ihr erwar­tet wird.
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Wendehälse

Es gibt ein Kin­der­lied, das 1999 von Klaus Hoff­mann, einem Lie­der­ma­cher, ver­öf­fent­licht wor­den ist. 

"Wie das Fähnchen auf dem Turme
Sich kann drehen bei Wind und Sturme
So soll sich mein Händchen drehen,
dass es eine Lust ist anzusehen.“

Nichts sym­bo­li­siert bes­ser die Par­tei „Die Grü­nen.“ Einst als Umwelt­schutz- und Frie­dens­par­tei gegrün­det, zeig­te sich sehr schnell, dass auch die­se Par­tei, ein­mal an den Honig­töp­fen der Macht gekos­tet, in den nächs­ten Jah­ren ihre Prin­zi­pi­en über Bord wer­fen wür­de. Erstaun­lich ist aller­dings, dass den Oppor­tu­nis­mus der Grü­nen kaum jemand von ihren Wäh­lern krumm­ge­nom­men hat.
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Energiewende – weitere Entlastungen

Die Bun­des­re­gie­rung hat sich ent­schlos­sen, einen wei­te­ren Schritt in Sachen Elek­tri­fi­zie­rung der Mobi­li­tät und der Hei­zung mit Steu­er­mit­teln zu unter­stüt­zen. Kon­kret geht es um die Unter­stüt­zung der Bun­des­bür­ger mit zusätz­li­chen Steck­do­sen. Durch die Ener­gie­wen­de wür­de sich die Anzahl der elek­tri­schen Gerä­te, die an eine Strom­quel­le ange­schlos­sen wer­den muss, erheb­lich erhö­hen. Con­ti­nue rea­ding

Wahr & Unwahr

Wahr ist, dass der ehe­ma­li­ge Bun­des­prä­si­dent „Ich neh­me alles, mit was ich krie­gen kann“, Chris­ti­an Wulff sei­ne Ex-Frau Bet­ti­na zum drit­ten Mal gehei­ra­tet hat. 

Unwahr ist, dass steu­er­li­che Grün­de für die erneu­te Hoch­zeit aus­schlag­ge­bend waren, wie Chris­ti­an Wulf nach zwei Schei­dun­gen von Frau Wulff erst­mals bemerkt haben soll.

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Blog ohne Datenbank

Zwei­fels­oh­ne ist Word­Press wohl die Soft­ware schlecht­hin, wenn es ums das Pro­du­zie­ren und Ver­öf­fent­li­chen von Inhal­ten im Inter­net geht. WP ist mit der Zeit aller­dings auch mäch­tig gewach­sen. Vom ein­fa­chen Blog­sys­tem zu einem aus­ge­wach­se­nen CMS wird die Soft­ware heu­te eben­falls für Shops und gro­ße Pro­jek­te ein­ge­setzt. Kurz­um – WP hat Speck ange­setzt, die Anfor­de­run­gen sind mit­ge­wach­sen. Unwei­ger­lich kommt die Fra­ge auf, inwie­weit das eigent­lich sein muss. Tut es nicht auch ein klei­nes, schlan­kes CMS? Vor allem: Was gibt es heu­te für Software?
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Glaube, Sitte, Heimat

Ich kann mir über­haupt nicht vor­stel­len, wie win­ter­tags vor, sagen wir mal 50 Jah­ren die Ver­sor­gungs­we­ge zum Sau­er­land auf­recht­erhal­ten wer­den konn­ten. Ein­mal mehr ist näm­lich das Sau­er­land trotz des nahen­den Früh­lings ein­ge­schneit. Wir müs­sen halt hier mit allem rechnen. 


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