Nachtschicht

Ent­we­der man neigt zur Ord­nung oder es muss ein Werk­zeug her, das Ord­nung schafft. Das Werk­zeug für Bil­der heißt bei mir Pica­sa. Das Pro­gramm ord­net alle Fotos und Vide­os auf der Fest­plat­te auto­ma­tisch nach dem Auf­nah­me­da­tum. Längst ver­ges­se­ne Auf­nah­men holt Goo­gles Pica­sa aus den Untie­fen der Festplatte.

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Haus DasselSichtigvorStütings Mühle

Anton- Die Zeit unwerten Lebens

Anton ist der zehn­jäh­ri­ge Sohn eines Leh­rers in Müns­ter. Die Geschich­te ereig­net sich in den Jah­ren des zwei­ten Welt­krie­ges. Auf­grund eines Unfalls ist Anton behin­dert, zwar ist er mathe­ma­tisch sehr begabt, doch er stot­tert, und eine Läh­mung im rech­ten Arm erschwert ihm das Schreiben.
In den Jah­ren ab 1939 sol­len behin­der­te Kin­der sys­te­ma­tisch erfasst und ver­nich­tet wer­den. Sei­ne Eltern müs­sen mit­er­le­ben, wie Leh­rer, Schü­ler und Nach­barn den Jun­gen immer unge­nier­ter schi­ka­nie­ren. Auch als sie Anton schließ­lich auf­grund der Quä­le­rei­en, vor allem durch eini­ge regime­treue Leh­rer aus der Schu­le neh­men, beginnt ein Ver­steck­spiel vor Blog­war­ten und Poli­zei, die den Jun­gen schließ­lich zur „Behand­lung“ abho­len wollen.
Antons Eltern gelingt es, ihren Sohn auf einem Bau­ern­hof zu ver­ste­cken und mit Hil­fe eines gefälsch­ten Todes­scheins sei­ne Exis­tenz zu ver­schlei­ern. Ein auf­rüt­teln­des Buch von Eli­sa­beth Zöl­ler nicht nur für Kin­der, das auf einer wah­ren Bege­ben­heit beruht: Anton war der Onkel der Autorin.

Mama Merkel

Die Bun­des­kanz­le­rin stell­te ihren Zög­ling, par­don, unse­ren Außen­mi­nis­ter zum Amts­an­tritts­be­such beim EU-Gip­fel in Brüs­sel vor. Aller­dings schien Wes­ter­wel­le ein wenig ner­vös zu sein:

Im Sit­zungs­saal hielt er sich eng an Mer­kel, die ihn den ande­ren Regie­rungs­chefs vor­stell­te — das Bild erin­ner­te an eine Mut­ter, die ihren hoch auf­ge­schos­se­nen Sohn in die Gesell­schaft ein­führt. Quel­le

Schnell mal ’ne E‑Mail

mailcatch

Auf vie­len Sei­ten muss zum Anmel­den eine gül­ti­ge E‑Mail Adres­se ein­ge­tra­gen wer­den und auch wenn die Sei­ten­be­trie­ber ver­si­chern die Adres­se nicht wei­ter zu geben, ist man doch vor einer Spam Flut nicht sicher. Abhil­fe bringt die Erwei­te­rung Mail­Catch für Fire­fox. Ein­mal instal­liert gene­riert Mail­Catch mit­tels Kon­text­me­nue eine tem­orä­re gül­ti­ge E‑Mail Adres­se, die solan­ge besteht wie der Brow­ser geöff­net ist. Mit­tels Rechts­klick wird im Kon­text­me­nue die neue E‑Mail Adres­se ein­ge­tra­gen. Im Menue dar­un­ter kann der tem­po­rä­re Post­ein­gang für die ein­ma­li­ge Adres­se abge­fragt werden. 

Falscher Engel

Jay Dobyns ist Spe­cial Agent bei der US-Behör­de ATF. Er schaff­te es, sich als Under Cover Agent bei den Hells Angels ein­zu­schleu­sen und dort zwei Jah­re zu ermit­teln. In sei­nem Buch “Fal­scher Engel” beschreibt Dobyns das extrem gefähr­li­che Dop­pel­le­ben, das ihn an die Gren­zen psy­chi­scher Belas­tung bringt. Dobyns merk­te, dass er sich inner­lich ver­än­der­te, sei­ne Bereit­schaft ein Voll­mit­glied des berüch­tig­ten Motor­rad­clubs zu wer­den ver­lei­te­te ihn sogar dazu, mit­hil­fe sei­ner Behör­de einen Mord an einem Mit­glied eines ver­fein­de­ten Clubs vor­zu­täu­schen, um das Ver­trau­en der Biker zu gewin­nen. Als Pro­s­pect hat­te er 24 Stun­den am Tag den Voll­mit­glie­dern zur Ver­fü­gung zu ste­hen. Um das durch­zu­hal­ten neh­men vie­le Anwär­ter Amphet­ami­ne, Dobyns war dies als Poli­zist ver­bo­ten. Er schluck­te in die­ser Zeit lega­le Auf­putsch­mit­tel in unvor­stell­ba­ren Men­gen. Die stän­di­ge Todes­angst, der Tablet­ten­miß­brauch aber auch die Fas­zi­na­ti­on ein “ech­ter Hells Angels” zu wer­den, ver­än­der­ten Dobyns Psy­che der­art, dass der ATF die Not­brem­se zog und die Akti­on abbrach. Jay Dobyns hat­te bis dahin genug hand­fes­te Bewei­se gegen ein­zel­ne Mit­glie­der des Klubs gesam­melt. Durch sei­ne Hil­fe gelang es, 50 Hells Angels aus den gesam­ten USA vor Gericht und in Haft zu brin­gen. Span­nen­der Tatsachenbericht. 

Ueberwachungsnobelpreis

Seit zehn Jah­ren wird der “Big­Brot­he­rA­ward” nun­mehr an Per­sön­lich­kei­ten ver­lie­hen, die sich in beson­de­rer Wei­se um die Abschaf­fung des Daten­schut­zes in der Bun­des­re­pu­blik ver­dient gemacht haben. In die­sem Jahr geht der Preis an Innen­mi­nis­ter Schäub­le für sein Lebenswerk.

“Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Dr. Wolf­gang Schäub­le erhält den Big­Brot­he­rA­ward 2009 in der Kate­go­rie „Life­time“ für den Umbau des BKA in ein zen­tra­les deut­sches FBI mit geheim­po­li­zei­li­chen Befug­nis­sen zur prä­ven­ti­ven Vor­feld­aus­for­schung, für die Lega­li­sie­rung der heim­li­chen Online-Durch­su­chung von Com­pu­tern, für die Errich­tung einer gemein­sa­men Anti­ter­ror­da­tei sowie einer neu­en Abhör­zen­tra­le für alle Sicher­heits­be­hör­den. Beson­ders „preis­wür­dig“ sind Schäubles obses­si­ve Bestre­bun­gen, den demo­kra­ti­schen Rechts­staat in einen prä­ven­tiv-auto­ri­tä­ren Sicher­heits­staat umzubauen.”

Friedensnobelpreis — Obamas Reaktion

“Nun, das ist es nicht, was ich beim Erwa­chen am Mor­gen erwar­tet habe. Nach­dem ich die Nach­richt erhielt, kam Malia und sag­te: “Dad­dy, Du hast den Frie­dens­no­bel­preis gewon­nen und es ist Bo’s Geburts­tag!” Und dann füg­te Sasha hin­zu: “Und-wir haben ein drei­tä­gi­ges Wochen­en­de vor der Tür.” Daher ist es gut, mit Kin­der die Din­ge in der rich­ti­ge Per­spek­ti­ve zu hal­ten.” [Prä­si­dent Barack Oba­ma am 09.Oktober 2009]

Die kom­plet­te Rede: whitehouse.gov