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Wiesn 2009
Starker Alkoholkonsum führt zu einem als Trunkenheit bezeichneten Zustand. Dieser ist einerseits durch körperliche Veränderungen wie etwa psychisch durch erhöhte Emotionalität, andererseits durch eine veränderte Bewusstseinswahrnehmung und verringerte geistige Leistungsfähigkeit gekennzeichnet. Dabei zeigen neue Studien, dass es dabei zu einer Verringerung der Aktivität der Gehirnregion kommt, die für das Erkennen von Gefahren benötigt wird.[45] Meistens führt erheblicher Alkoholkonsum zu Übelkeit und Erbrechen. Dabei wird allerdings nur der Teil des Alkohols ausgeschieden, der noch nicht in die Blutbahn gelangt ist. [wikipedia]
Rauhnacht
Ein Urlaubswochenende mit Erika in einem Luxushotel und das Ganze auch noch umsonst, da stört’s Kommissar Kluftinger auch nicht das die Zwangsbekanntschaft, Dr. Langhammer nebst Gattin Annegret mit von der Partie sind, zumal ein Kriminalstück mit den Gästen inszeniert werden soll, in dem Laienspieler Klufti den berühmeten Detektiv Hercule Poirot spielen darf. Aus dem Spiel wird blutiger Ernst, als ein Gast leblos in seinem Zimmer gefunden wird. Da es über Nacht heftig geschneit hat, ist das Hotel komplett von der Umwelt abgeschlossen, so dass Klufti nun mit seinem unfreiwilligen „Kollegen“ Dr. Langhammer den Fall lösen muss.
Das fünfte Buch „Rauhnacht“ mit dem Kultkommissar Kluftinger ist einmal mehr ein gelungener Krimi der beiden Allgäuer Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr. Angelehnt an Agatha Christies „Mord im Orient Express“, schafft das Duo einen spannenden Krimi, der sich wieder einmal durch feinsinnigen Humor ob des grantelnden Kommissars Kluftinger auszeichnet. Priml.
So gesehen
Die taz fasst zusammen, warum an der Wahl zu Schwarz-Gelb nicht alles schlecht ist.
23 positive Gründe zum Wahlausgang der Bundestagswahl 2009.
Noch eine Woche bis zur Wahl
Man hätte es sich ja denken können: Der typische FDP Wähler ist reich und in diesem Fall blond gelockt. Kein geringerer als Thomas Gottschalk mischt im Wahlkampf mit und gesteht “Mir graut vor weiteren Jahren großer Koalition.” Das glaubt man ihm sofort, schließlich dürfte Gottschalk die Partei wählen, von der man annehmen kann, dass sie auch weiterhin die Möglichkeit fördert Schlösser und Burgen als Wohnraum von der Steuer abzusetzen.
“Aber vielleicht findet die Kanzlerin ihren Mut ja an der Seite des schneidigen Herrn Westerwelle wieder. Ich wünsche es ihr und uns.” [Quelle: welt.de]
Herbst
Kommunalwahl Endspurt
In NRW werden an diesem Wochenende die Bürgermeister gewählt und die Hartnäckigkeit der Aspiranten sich in den vergangenen Wochen in Szene zu setzen ist wirklich erstaunlich. Ob es den Kandiaten immer ganz ernst ist mit ihrer Wahl, darf zumindestens in Köln hinterfragt zu werden. Der Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Köln Ralph Sterck, droht mit dem Wahlversprechen den Rosenmontag abzuschaffen:
“Ralph Sterck (FDP), der am 30. August neuer Oberbürgermeister werden will, benennt gnadenlos einen Kölner „Standortnachteil“: den Rosenmontag. „Es kann doch nicht sein, dass etwa bei der Stadtverwaltung, auch in vielen anderen Unternehmen, am Rosenmontag nicht gearbeitet wird, die Beschäftigten dafür aber auch keinen Urlaubstag einsetzen müssen“, sagt der FDP-Mann, der selbst jedes Jahr einen Tag frei nimmt, um dabei sein zu können, wenn „d’r Zoch kütt“. [Quelle: faz.net]
Broders Sparring Arena
Lange war es still um Henryk M.Broder, zumindest im Netz machte sich einer der größten Provokateuere der schreibenden Zunft doch eher rar. Nicht ohne Grund: Broders Lieblingsfeinde, oder die, die es werden wollten, reagierten manchmal mit Schaum vorm Mund und oft mit einer Klage mittels Anwalt. Auf Broders Seiten ist der Renovierungshinweis verschwunden und seine Sparringsarena wieder eröffnet. Aktuell streitet er sich in seinem Blog mit dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer.
“bitte, nehmen sie es mir nicht übel, wenn ich ihnen eine frage stelle, die mir beim lesen ihrer mails gekommen ist: haben sie noch alle maultaschen in der pfanne? ich habe ihnen ein paar fragen gestellt, und sie reagierten wie ein beleidigter vereinsvorsitzender, an dessen autorität gerüttelt wird. ohne auch nur einmal luft zu holen, antworten sie gleich mit einer gegenfrage: „ Glauben Sie, ich hätte noch nie einen Artikel von Ihnen gelesen und würde nicht erkennen, was Sie wirklich beabsichtigen?“
Tiefgreifende Argumente
Der Bundestagswahlkampf geht in die heiße Phase und wo sachliche Argumente scheinbar fehlen, setzt die CDU mit Angela Merkel und Vera Lengsfeld auf tja, äh, Tiefdekolletiertes. Das aktuelle Wahlplakat mit Frau Merkel und Frau Lengsfeld ist mit dem sinnigen Spruch:“Wir haben mehr zu bieten”, unterti[t]telt. Ob das bei dem Rest der doch eher konservativen Klientel der CDU ankommt, darf allerdings bezweifelt werden. Die Kommentatoren auf Lengsfelds Blog sind da geteilter Meinung, ein Leser kommentiert das Plakat sehr schön mit der Aussage: Andere Länder, andere Titten!