Sorgen der Bürger

“Die feind­se­li­gen Gefüh­le sind bei man­chem zur offe­nen Ableh­nung gewor­den, seit Mas­sen von Neu­an­kömm­lin­gen spür­bar den Arbeits­markt belas­ten und, mehr noch, seit auch Zuzüg­ler ein­tref­fen, die offen­bar gar kei­ne regu­lä­re Arbeit suchen, son­dern sich in ers­ter Linie um Sozi­al­hil­fe bemü­hen und sich auch sonst nicht in die gän­gi­gen Vor­stel­lun­gen von bür­ger­li­cher Wohl­an­stän­dig­keit fügen.”


Nein, es geht nicht um die aktu­el­le Flücht­lings­kri­se. Der Text ist bereits 26 Jah­re alt und bezog sich auf die eige­nen Lands­leu­te, Über­sied­ler aus der ehe­ma­li­gen DDR. Inter­es­san­ter Wei­se ist es offen­sicht­lich mit dem Patrio­tis­mus, der den Rech­ten als Legi­ti­ma­ti­on zur Ableh­nung von Flücht­lin­gen aus ande­ren Län­dern dient, dem­nach nicht weit her.