Wahr ist, dass durch die restriktiven Maßnahmen gegen Russland im Bereich Energieversorgung, die Gefahr einer weitgehenden Deindustrialisierung der BRD denkbar ist.
Unwahr ist, dass die Amerikaner bereits den Deutschen angeboten haben, Arbeitsplätze durch die vermehrte Aufstellung von McDonald‘s Buden zu schaffen.
Unwahr ist ebenfalls die Begründung, der deutsche Mittelstand könne sich vernünftige Nahrung in Zukunft eh nicht mehr leisten und so würde man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Billige Nahrung und billige Arbeitsplätze.
Wahr ist, dass die deutsche Autoindustrie die Transformation auf E‑Autos weitgehend abgeschlossen hat.
Wahr ist auch, dass die Entwicklung und Fertigung effizienter und schadstoffarmer Verbrennungsmotoren weiterhin in Indien, China, Südamerika und den USA geplant ist. Wahr ist auch, dass die Produktion dem Markt folgt.
Unwahr ist, dass die Bundesregierung die Abwanderung der deutschen Autoindustrie in diese Länder mit üppigen Subventionen fördert.
Wahr ist, dass niemals so viel gelogen wird, wie vor den Wahlen und während eines Krieges.
Wahr ist auch, dass der britische Politiker und Friedensaktivist Lord Arthur Ponsonby (1871–1946), von dem das berühmte Zitat stammt:“Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“, Strukturelemente über die Prinzipien der Propaganda beschrieben hat.
Unwahr ist, dass diese Regeln als Lehrmaterial für die Aufdeckung von Kriegspropaganda an den Journalistenschulen gelehrt würden.