Wahr und Unwahr XLIX

Wahr ist, dass die Tali­ban Afgha­ni­stan zurückerobern.

Unwahr ist, dass die Rekord­ge­schwin­dig­keit beim Zurück­er­obern vor allem auf den Neu­bau der Infra­struk­tur zurück­zu­füh­ren ist.

Unwahr ist auch, dass Hai­ba­tul­lah Akh­undzada, Anfüh­rer der Tali­ban in Afgha­ni­stan, gesagt haben soll: »Stra­ßen bau­en, dass kön­nen die Deut­schen wie kein anders Volk der Welt, مہربانی.«

Wahr ist, dass Ex-Bun­des­kanz­ler Ger­hard Schrö­der gegen das Aus der Cur­ry­wurst in einer Kan­ti­ne bei VW protestiert.

Unwahr ist, dass Kum­pel Putin VW auf­kauft, um die Pro­duk­ti­on kom­plett auf Cur­ry­würst­chen umzustellen.

Wahr ist, dass die Ener­gie­wen­de mit der Elek­tri­fi­zie­rung des Ver­kehrs, des Heiz­be­darfs und der vor­an­schrei­ten­den Digi­ta­li­sie­rung einen Mehr-Strom­be­darf von ca. 100 Mil­li­ar­den Kilo­watt­stun­den nach sich zieht.

Unwahr ist, dass alle euro­päi­schen Nach­barn sich bereits die Hän­de rei­ben, noch mehr von ihrem Atom – und Koh­lestrom zu deut­lich höhe­ren Prei­sen nach Deutsch­land zu verkaufen.

Unwahr ist auch, dass Frank­reich ange­bo­ten hat, auf eine Preis­er­hö­hung ihres gelie­fer­ten Atom­stroms zu ver­zich­ten, wenn Deutsch­land im Gegen­zug Frank­reichs Atom­müll entsorgt.