Wahr und Unwahr XLVIII

Wahr ist, dass Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker und CDU — Rechts­au­ßen Hans-Georg Maa­ßen sich gegen die Pres­se­frei­heit aus­spricht und Gesin­nungs­test für Jour­na­lis­ten fordert.

Unwahr ist, dass Maa­ßen bereits für »die Zeit danach« ein Schrift­lei­ter­ge­setz for­mu­liert hat.

Wahr ist, dass die Kanz­ler­kan­di­da­tin Anna­le­na Baer­bock über­zo­gen hat und sogar die TAZ ihr nahe­legt, von ihrer Kan­di­da­tur zurückzutreten.

Unwahr ist, dass es eine gute Idee ist, unbe­dingt die kopier­be­schä­dig­te SPD-Poli­ti­ke­rin Fran­zis­ka Gif­fey in Pla­gi­ats­af­fä­ren als Für­spre­che­rin zu haben.

Wahr ist, dass aus­ge­rech­net Fried­rich Merz es sich mit dem Ver­ein zur Pfle­ge des kon­ser­va­ti­ven Mar­ken­kern der CDU/CSU, der soge­nann­ten Wer­te-Uni­on, ver­scherzt hat.

Unwahr ist, dass die Wer­te-Uni­on sich dafür aus­spricht, in Rück­be­sin­nung auf Ver­gan­ge­nes nur noch Wirt­schafts­len­ker zu unter­stüt­zen, die nach Vor­stel­lun­gen ihres neu­en Vor­sit­zen­den Max Otte , fern­ab der rei­nen Geld­ver­meh­rung in der Lage sind, für einen geplan­ten End­sieg Umbruch die­ses Mal »But­ter und Kano­nen« gleich­zei­tig zu produzieren.