Wahr ist, dass die AFD zwar den menschengemachten Klimawandel leugnet („Die Sonne scheint derzeit einfach besonders heiß“ — Beatrix von Storch), die Rechtsextremen sich aber trotz alledem für den Umweltschutz einsetzen wollen.
Unwahr ist, dass man den deutschen Volkskörper in harmonischer Einheit mit seinem Siedlungsgebiet sehe und Naturschutz im Rahmen eines Reichsnaturschutzgesetzes neu definiert werden soll.
Wahr ist, dass der Präsident Brasiliens Jair Bolsonaro mit seinen Ausfällen gegen die Frau des französischen Staatspräsidenten Macron ein Niveau erreicht hat, das selbst für Rechte kaum noch zu unterbieten ist.
Unwahr ist, dass der amerikanische Präsident Donald Trump seinem brasilianischen Amtskollegen geraten haben soll: „Grab them by the pussy, you can do anything.“
Wahr ist, dass der BDI-Präsident Dieter Kempf mit Blick auf die Wahlen in Dresden und Brandenburg und einem vermutlich guten Abschneiden der AFD davor warnt, dass Ausländerfeindlichkeit und Nationalismus nicht zu einer international erfolgreichen deutschen Wirtschaft passen würden.
Unwahr ist, dass AFD-Chef Gauland gesagt haben soll, das wäre ihm egal, da bei Machtübernahme die Frauen ja wieder ihren angestammten Platz in der Küche einnehmen würden und der Rest der dann Arbeitslosen sich als Arbeiter für den Bau von Autobahnen rekrutieren lassen würden.